Doppelturm-Einsteller beendet Dähne-Pokal-Traum

Schlimmer geht immer: Hartmut Metz

Hartmut Metz ist im Viertelfinale des Dähne-Pokals ausgeschieden. Ein Blackout bescherte dem Kuppenheimer in 23 Zügen eine seiner schnellsten Niederlagen überhaupt (bei aktuell 250 DWZ-Turnier- auswertungen und entsprechend vierstelliger Partiezahl). In einer Abwicklung gegen Stephan Brandes schaute Metz nicht mehr lange nach und spielte die berechnete Variante mit Figuren-Preisgabe und Figuren-Rückgewinn munter herunter – und übersah, dass der Gifhorner danach plötzlich ein verheerendes Damenschach auf e4 hatte, wonach nicht nur der Turm auf h1 hing, sondern der König nicht wegkam und auch noch nach Dxh1+ den Turm auf a1 einbüßte … Hätte Metz die Figur geopfert, hätte er mit drei Bauern noch durchaus weiterspielen können. Folglich ein ganz böser Schnitzer, der das Ausscheiden rechtfertigte! Im Halbfinale am Nachmittag schied Brandes dann auch aus.