7:1-Rekordsieg in der Schweizer Gruppenmeisterschaft
Einfall in SchaffhausenVon Hartmut Metz Erst ging's zum Rheinfall in Schaffhausen, dann zogen Hartmut Metz, Clemens Werner und Christoph Pfrommer weiter an den Bodensee und erlebten dort alles andere als einen Reinfall: Mit gleich drei Kuppenheimern bzw. Ex-Kuppenheimern hat die SG Riehen einen Rekordsieg in der Schweizer Gruppen- meisterschaft gefeiert. Der Aufsteiger in die 1. Liga schlug das nominell stärker besetzte Bodan Kreuzlingen unerwartet deutlich mit 7:1! Rochade-FM Metz sorgte für ... weiterlesen
In der ersten Partie der Schachweltmeisterschaft 2014 in Sotschi, zeigte der frühere Weltmeister und Herausforderer Anand einmal mehr seine extreme Klasse. In seinem 44. Zug spielte der - in eine schwierige Position geratene Anand - den sehr überraschenden Zug Dh1; dies ist der einzige, der die Partie in einem - wenn auch sehr komplexen - Gleichgewicht hält. Möglicherweise war dieser Zug dem amtierenden Weltmeister Carlsen entgangen - vergass dieser doch ... weiterlesen
publiziert von Gerhard Gorges am 17. November 2014, 23:32 Uhr, unter Training Tags: DWZ-Plus, Karcher
Schach hat manchen Schriftsteller zu genialen Werken inspiriert
Fischer - Benkö: Auf die Dame kommt es an Von Hartmut Metz Die größte Tragik mit Schach verbindet Stefan Zweig. Im Exil in Brasilien vollendete der Wiener Autor die „Schachnovelle“, verschickte die Typoskripte an drei Verleger – und beging tags darauf am 23. Februar 1942 in Petropolis zusammen mit seiner Gattin Lotte Selbstmord. Das anfänglich nur 300 Mal gedruckte Werk sollte das berühmteste von Zweig werden: Weit mehr als 1,2 Millionen ... weiterlesen
publiziert von Gerhard Gorges am 16. November 2014, 00:07 Uhr, unter Kolumne Tags: Forster, Meko, Riehen, Schachnovelle
Nachwuchsspieler Daniel Held schnuppert Bezirksklassenluft
Übernahm Mission Impossible: Teamchef Sascha SchmidtVon Sascha Schmidt Im schummrigen Billardzimmer des Brückenhofes in Rastatt erwartete die 3. Mannschaft die an DWZ-überlegene, hoch favorisierte Rastatter Reserve. Auch in der 2. Verbandsrunde der Bezirksklasse fehlten etliche Stammspieler, so dass nur 7 Schachspieler für den Einsatz zur Verfügung standen. Als Ersatz spielten Michael Waschek, Alexander Zlodi. Daniel Held und Fritz Kolb. An Brett 8 punktete der Gegner kampflos. Sein Debüt am 7. Brett ... weiterlesenFür den Comic-Fan erfüllt sich ein Traum / Norwegisches Heft erscheint zum WM-Auftakt
Anand - Ponomarjow: Weiß zieht - und verpasst die beste Fortsetzung Wechselbild: Disney Von Hartmut Metz Schach-Weltmeister kann ja fast jeder werden – aber auch noch in einem Donald-Duck-Comic zu kommen? Das schafft nur einer: Magnus Carlsen. Das Wunder- kind verkürzte sich schon früher die Zeit zwischen zwei Partien mit Donald-Heften. Die liest der 23-Jährige noch heute. Und deshalb verfiel Redakteur Marius Molaug darauf, den neuen norwegischen Sport-Helden gegen die berühmteste Ente der ... weiterlesenRochade-Reserve unterliegt Brombach II mit 3:5
Zeitnot war Gestern: Toni StücklVon Ralf Gantner Wie zum Saisonauftakt musste Kuppenheim II auch gegen Brombach II mit Ersatz antreten. Rolf Hoppenworth, Gerhard Gorges und Max Graf kamen hierbei zu weiteren bzw. ihrem ersten Einsatz in der Landesliga überhaupt. Nach einer halben Stunde die 1:0-Führung durch Max Graf, der kampflos siegte. Ein kleines Polster, das jedoch für den Mannschaftssieg nicht ausreichen sollte. Am Ende hieß es 3:5. Die nominell doch weit ... weiterlesen
publiziert von Gerhard Gorges am 4. November 2014, 01:28 Uhr, unter Verbandsspiele
Rochade nach klarem Sieg in Offenburg alleine an der Spitze
Der Hexer von Balg: Günther TammertVon Hartmut Metz Die Rochade Kuppenheim hat in Offenburg deutlich mit 5,5:2,5 gewonnen. Damit steht die Schachge- meinschaft nach nur zwei Spieltagen bereits als einziges Team ohne Verlustpunkt an der Spitze der Verbandsliga Süd. Mehrere Verfolger nahmen sich durch 4:4 gegenseitig die Zähler ab. Dreiländereck, Gottmadingen und Sasbach folgen auf den Plätzen. Die vier Mannschaften beharken sich am 22. November: Die Rochade erwartet zu Hause den ... weiterlesenPlatz 132 ein bisschen besser als die Setzung
Joachim Kick hat das Turnier in Bad Wiessee auf einem guten 132. Platz unter 480 Teilnehmern beendet. In der Setzliste war der Kuppenheimer die Nummer 162. In der Schlussrunde unterlag er dem Nürnberger FM Reiner Heimrath (2158). Nach einem Sieg in der achten Partie stand Kick bereits bei fünf Zählern. Insgesamt dürfte er mit diesem Ergebnis seine DWZ und die Elo-Zahl etwas verbessert haben. Auf dem Treppchen landeten drei Großmeister ... weiterlesen
publiziert von Gerhard Gorges am 2. November 2014, 14:23 Uhr, unter Turniere Tags: Bad Wiessee, Kick
Jannik Lorenz holt ebenfalls 4/7 beim Deizisauer Herbst-Open
Jannik und Michael LorenzEine starke Leistung beim Deizisauer Herbst-Open hat Michael Lorenz ein dickes DWZ-Plus beschert: Der Kuppenheimer belegte nicht nur Platz 26 unter 104 Teilnehmern. Die 4/7 bedeuteten für Michael Lorenz überdies eine Performance von 2122 DWZ. So verbesserte er sich um 34 Zähler auf 1964 DWZ. Schmaler fiel der Zugewinn bei seinem Sohnemann aus: Jannik Lorenz kam ebenfalls auf 4/7, spielte jedoch gegen deutlich schlechtere Kontrahenten. Das wirkte ... weiterlesen
publiziert von Gerhard Gorges am 1. November 2014, 01:54 Uhr, unter Turniere Tags: Deizisau, J Lorenz, Lorenz, Neckar-Open
Kreativer Ansatz hievt US-Programm an die Computer-Spitze
Giri - Schirow: Weiß entpackt den „Ausbeiner“ Von Hartmut Metz „,Komodo‘ bringt Kreativität zurück ins Schach“, behaupten die Werbestrategen der Hamburger Software-Schmiede Chessbase. Das mag für das menschliche Schach nicht gelten, denn die Eröff- nungsvorbereitung verlangt im Spitzensport immer mehr Heimanalyse mit den Rechnern. Doch bei den Schach-Programmen hat sich „Komodo 8“ mit einem kreativeren Ansatz vor die bisherigen Top-Engines „Houdini“ und „Rybka“ geschoben. Der Amerikaner Mark Lefler, der „Komodo“ von dem ... weiterlesen
publiziert von Gerhard Gorges am 1. November 2014, 00:04 Uhr, unter Kolumne Tags: Giri, Komodo, Meko
Nur Niederlage gegen IM Meins in Bad Wiessee
Joachim Kick ist sehr gut ins Turnier in Bad Wiessee gestartet. Zu den bisherigen großen Überraschungen – vor allem in der dritten Runde – konnte der Kuppenheimer allerdings nicht viel beitragen: Zwei vorprogrammierten Siegen gegen nominell schlechtere Gegner stand zunächst eine Niederlage gegenüber. Mit Schwarz darf man allerdings gegen den erfahrenen Bremer Bundesligaspieler Gerlef Meins verlieren. Der IM zählte zu den 37 Spielern unter den 480 Startern, die nach drei ... weiterlesen
publiziert von Gerhard Gorges am 28. Oktober 2014, 23:14 Uhr, unter Turniere Tags: Bad Wiessee, Kick
Theoriegott bei der Arbeit: „Garris Choice“„Da spielt das Schacharchiv gegen den Informator“, kommentierte Günther Tammert das Duell in der Vereinsmeisterschaft der beiden Theoriehaie Ralf Gantner und Joachim Kick. Erwartungsgemäß siegte der „Informator“ (Kick) trotz der schwarzen Steine - die Theoriebibel gibt es schließlich noch, während das „Schacharchiv“ (Gantner) noch zu besten Zeiten von Günther Tammert (also vor 30 Jahren) eine wichtige Quelle war und längst verblich ... ... weiterlesen
publiziert von Gerhard Gorges am 27. Oktober 2014, 02:11 Uhr, unter No Sports
Iffezheimer Clancy schaltet Rekordsieger hübsch aus / Klumpp im Viertelfinale
Einer kam durch: Pokaltitelver- teidiger Jochen KlumppDer mittelbadische Einzelpokal in Ötigheim hat eine Überraschung gebracht – eine unangenehme aus Kuppen- heimer Sicht: Rekordsieger Hartmut Metz scheiterte in der ersten Runde an Jonathan Clancy. Der Iffezheimer mit knapp 400 DWZ weniger spielte sehr stark und gewann dank eines Läuferopfers, das Metz überhaupt nicht auf dem Radar hatte, einen Bauer und Qualität. Diesen Vorteil ließ sich Clancy nicht mehr nehmen und vollstreckte ... weiterlesen„Richard der Fünfte“ der Inbegriff des friedfertigen Gesellen / Das Magazin „Karl“ und die Liebe zum Unentschieden
Topalov - Kramnik: Weiß schaukelt die Partie zum Remis Von Hartmut Metz Er war der gutmütigste Gegner, den man sich denken konnte, fast jederzeit und gegenüber jedem Gegner mit Remis einverstanden. Aber wehe, wenn man offensichtlich auf Gewinn gegen ihn spielte, dann wurde er wild!“, berichtete Friedrich Sämisch über seinen Wettkampf 1922 gegen Richard Teichmann. Der Einäugige war ein großer Schachspieler – doch „denkbar gering war sein Ehrgeiz. Denkbar groß dagegen sein ... weiterlesen
publiziert von Gerhard Gorges am 26. Oktober 2014, 00:08 Uhr, unter Kolumne Tags: Karl-Online, Meko, Teichmann