Baden-Badener gelingt Kunststück bei der Schach-Olympiade
Carlsen - Naiditsch: Schwarz "glaubt" an seinen Sieg - und weiß auch wie! Von Hartmut Metz In der aktuellen Meko berichtet Hartmut Metz über den Sieg von Arkadij Naiditsch über Magnus Carlsen. Es ist erst der zweite Erfolg eines Deutschen bei einer Olympiade über den amtierenden Weltmeister! Zuerst gelang dem ostdeutschen Vorkämpfer Wolfgang Uhlmann das Kunststück 1962 gegen den sowjetischen Champion Michail Botwinnik. In der nächsten Ausgabe des "Schach-Magazins 64", die in ... weiterlesenPutin-Getreuer Iljumschinow bleibt Präsident des Weltverbands
Kramnik - Toplalow: Weiß opfert die Qualität und erhält dafür einen starken gedeckten Freibauern Von Hartmut Metz Für Garri Kasparow hat der Kampf fast so ein Debakel ergeben wie in der russischen Politik – oder genau genommen: Es war auch diesmal russische Politik. Nachdem der 13. Weltmeister der Schach-Geschichte in Russland mutig Opposition gegen Wladimir Putin betrieben hatte und nach mehreren Verhaftungen am Schluss nach Kroatien flüchtete, zog der 51-Jährige erneut den ... weiterlesenRenommierte Barsbütteler Künstlerin Elke Rehder befasst sich mit den ersten Tageszeitungs-Kolumnen und Zeitschriften des königlichen Spiels
Hamppe - Meitner: Schwarz krönt sein geniales Opferspiel mit einem "unsterblichen Remis" Von Hartmut Metz Diese Schachkolumne ist inzwischen weit mehr als 1 000 Mal erschienen; Samstag für Samstag, seit einem Vierteljahrhundert. Die erste deutschsprachige Schach- spalte in einer Tageszeitung fand sich 1828 in der „Berliner Stafette“. 101 Jahre hielt das Blatt durch, ehe es kurz nach der Namensänderung in „Allgemeines Oppositionsblatt“ 1929 in der Wirtschaftskrise nicht mehr genügend oppositionelle Käufer fand. ... weiterlesen
Kraus - Grünfeld: Schwarz hat eine zündende Idee...
Zweikampf und Open finden trotz des Krieges in Israel statt
Von Hartmut Metz
Zum denkbar ungünstigsten Zeitpunkt haben die Schachspieler in Israel einen aufregenden Zweikampf angesetzt: Just als sich der Russe Peter Swidler und der israelische Weltklasse-Großmeister Boris Gelfand gegenübersaßen, begann der Krieg zwischen Israelis und Palästinensern zu toben. Da Anschläge und Raketenbeschuss im Nahen Osten zum traurigen Alltag gehören, ließen sich die Organisatoren selbst ... weiterlesen
publiziert von Gerhard Gorges am 3. August 2014, 00:05 Uhr, unter Kolumne Tags: Gelfand, Meko, Swidler
Meier - Naiditsch: Weiß findet im Gestrüpp den "einzig guten Zug"
Tritt Kramnik nach der Pleite bei seinem Lieblingsturnier in Dortmund bald zurück?
Von Hartmut Metz
Was ist los mit Wladimir Kramnik? Bis vor Kurzem galt der Russe als einziger Spieler, der dank seiner exzellenten Eröffnungsvorbereitung Magnus Carlsen vom WM-Thron stoßen kann. Doch zuletzt wirkte der 39-Jährige uninspiriert – und jetzt spielte er selbst in seinem „Wohnzimmer“ in Dortmund katastrophal. Der frühere Seriensieger ... weiterlesen
publiziert von Gerhard Gorges am 27. Juli 2014, 00:05 Uhr, unter Kolumne Tags: Caruana, Dortmund, Meko
Caruana - Ponomarjow: Weiß setzt matt - aus dem "Nichts"
Caruana und Meier starten in Dortmund fulminant
Von Hartmut Metz
Das traditionsreichste deutsche Schachturnier hat gleich mit Paukenschlägen begonnen: Nationalspieler Georg Meier bezwang zum Auftakt in Dortmund Wladimir Kramnik. Ein Kunststück vor allem auch deswegen, weil der immer exzellent vorbereitete Ex-Weltmeister aus Russland kaum eine Partie mit dem weißen Anzugsvorteil verliert und Rekordsieger bei dem Wettbewerb ist. Auch für den früheren Dortmunder Arkadij ... weiterlesen
publiziert von Gerhard Gorges am 20. Juli 2014, 11:41 Uhr, unter Kolumne Tags: Caruana, Dortmund, Meko
Spielmann - Flamberg: Weiß - der "letzte Ritter des Königsgambits" - setzt den sofort entscheidenden Hieb
Schach-Historiker Stefan Haas arbeitet Turnier in Mannheim 1914 auf
Von Hartmut Metz
Der XIX. Kongress des Deutschen Schachbundes in Mannheim hat für keinen Teilnehmer gut geendet. Mitten ins Turnier vor 100 Jahren platzte der Ausbruch des Ersten Weltkriegs. Die plötzlich „feindlichen“ Spieler wurden in Rastatt interniert. Während der Völkerschlacht wurde es für die Russen um Jefim Bogoljubow ... weiterlesen
Chess960-Startaufstellung mit der Nummer 342
Chess960-„Papst“ Schmitt mit seinem Team deutscher Meister
Von Hartmut Metz
Die rasante Entwicklung ist etwas ins Stocken geraten, seit es das weltweit größte Schnellschach-Festival in Mainz nicht mehr gibt. Bei diesem hatte Hans-Walter Schmitt die Weltklasse mit hohen Preisgeldern verführt, Chess960 zu spielen. Diese Abart des Denksports unterscheidet sich vom herkömmlichen Schach nur durch die unterschied- lichen Startaufstellungen der acht Figuren hinter den acht Bauern. Diese wird unter ... weiterlesen
Carlsen - Potkin: Weiß gewinnt - links wie rechts!
Fußball-Fan Carlsen sichert sich zweiten und dritten WM-Titel
Von Hartmut Metz
Aufregend geht es derzeit im Leben von Magnus Carlsen zu. Die WM in Brasilien nimmt den Fußball- Fan schon genug in Beschlag. Bei dem Norweger dreht sich aber zudem noch alles um drei weitere Weltmeisterschaften – in seinem Metier Schach. Zunächst machte die Runde, dass sein nächstes WM-Match in Sotschi stattfinde. Die Revanche-Möglichkeit ... weiterlesen
Karjakin - Grischuk: Weiß schafft für seinen König "Einbruchsfelder"
Russe verweist Weltmeister beim Heimspiel in Stavanger auf Platz zwei
Von Hartmut Metz
Sergej Karjakin hat auf Jubelposen verzichtet. „Kannst du nicht ein bisschen glücklicher aussehen?“, bat einer der Kommentatoren den Russen nach dem letzten Zug in Stavanger. „Ich bin glücklich – aber auch müde“, erklärte der Weltranglistenneunte sein ermattetes Äußeres. Beim Heimspiel der Nummer eins hatte Karjakin dem Norweger Magnus Carlsen wie schon ... weiterlesen
publiziert von Gerhard Gorges am 22. Juni 2014, 00:07 Uhr, unter Kolumne Tags: Karjakin, Meko, Norway Chess
Baramidze - Ruck: Weiß startet - siegreich - einen fulminanten Angriff
„Solidarisierungswelle“ spült Kürzung des Innenministeriums weg
Von Hartmut Metz
Selten hat es im Deutschen Schachbund eine solche Solidarisierungswelle gegeben“, freut sich der Präsident des Verbandes, Herbert Bastian, zumal diese eine Entscheidung überraschend hinwegspülte. Das Bundesministerium des Innern (BMI) löste bei seinen mehr als 90 000 Mitgliedern einen bis dato nicht gekannten Sturm der Entrüstung aus. Anfang Mai hatte das für die ... weiterlesen
publiziert von Gerhard Gorges am 15. Juni 2014, 00:04 Uhr, unter Kolumne
Ragger - Moussard: Weiß setzt den Schlusspunkt nach wilder Achterbahnfahrt
Elsässer um Philipp Schlosser französischer Vizemeister
Von Hartmut Metz
Im französischen Top 12 haben die beiden Kuppenheimer Timothée Heinz und Jean-Luc Roos für CE Straßburg gespielt. Während der IM nur einmal zum Einsatz kam und verlor, trug Heinz fast alle Partien aus. Mit 3,5/8 gegen starke Gegnerschaft darf der Rochade-Spitzenspieler zufrieden sein.
Clichy hat seinen französischen Titel verteidigt. Während sich die deutsche Schach-Bundesliga an ... weiterlesen
publiziert von Gerhard Gorges am 8. Juni 2014, 00:06 Uhr, unter Kolumne Tags: Bischwiller, Meko, Ragger, Schlosser
Lasker - Aljechin: Weiß zieht - und gewinnt sofort
Lasker gewinnt vor 100 Jahren legendäres Turnier in St. Petersburg
Von Hartmut Metz
Ob bei dem Turnier 1914 Zar Nikolaus II. tatsächlich die ersten fünf Großmeister-Titel verliehen hat, gilt als historisch zweifelhaft. Erstmals benutzt wurde der Ausdruck für einen starken Spieler bereits 1838 in der Schachspalte der Zeitschrift „Bell’s Life“. Offiziell führte der Weltverband FIDE den Großmeister-Titel 1950 ein und knüpfte die Vergabe an ... weiterlesen
Reti - Tartakower: Weiß zieht und setzt - hübsch-hässlich - Matt in 3
Hypermoderner Revolutionär ändert seinen Stil radikal
Von Hartmut Metz
Die „Eröffnung der Zukunft“ nannte Savielly Tartakower die neue Idee weitsichtig. Der Springerschritt von g1 nach f3 erfreut sich noch heute als erster Zug großer Beliebtheit und hält die Erinnerung an den Namen seines Erfinders wach: Reti. Der vor 125 Jahren geborene Namensgeber zählt zu den Größen, die am meisten zur ... weiterlesen