Neue Artikel im Schach-Magazin 64

Im neuen Schach-Magazin 64 geht es natürlich unter anderem um den „Fall Niemann“ und die Betrugsvorwürfe von Weltmeister Magnus Carlsen, die der australische Großmeister Ian Rogers interessant beleuchtet. Spannend ist auch das Interview mit Chessbase-Mitgründer Frederic Friedel. Auch der Kuppenheimer Hartmut Metz hat sein Scherflein zur November-Augabe beigetragen. Zum einen stellt der Rochade-FM das neue Buch von Helmut Pfleger „40 Jahre Schach im Zeit-Magazin“ (Edition Olms, 19,95 Euro) vor. Der Titel lautet „Pfleger fasziniert schon 2000 Mal“.

Helmut Pfleger begeistert beim Simultan 2019 in Kuppenheim und jede Woche seine Fans im Zeit-Magazin.

Zum anderen würdigt Metz durch ein Interview mit Christian Zickelbein den Macher des Hamburger Schachwunders. Der Beitrag „Lieber Schachmissionar als Entertainer“ ist eine Herzensangelegenheit des Kuppenheimers, stellt er doch die aufopferungsvolle Arbeit eines Vereinsmenschen über Jahrzehnte dar. Die vier Seiten ergänzen zwei weitere, in denen sich sieben Großmeister aus der Hansestadt über „Die gute Seele des HSK“ äußern. Durchweg alle Titelträger von Matthias Wahls über Karsten Müller, Luis Engel, Karen Movsziszian, Dmitrij Kollars und Rasmus Svane bis Niclas Huschenbeth preisen ihren Mentor Zickelbein und plaudern aus dem Nähkästchen, wie der aktuelle Träger des Lasker-Preises sie auf dem Weg zum Großmeister unterstützte.

Matthias Wahls, der heuer sein Comeback am Brett feiert, schwärmt wie alle anderen Hamburger Großmeister von Christian Zickelbein.

Der Schach-Missionar, wie er leibt und lebt: Christian Zickelbein bei der Nachwuchswerbung. Foto: Harald Fietz