“Wer den vorletzten Fehler macht gewinnt die Partie” (frei nach Tartakower). Die Schachpartie befindet sich zu Beginn im Gleichgewicht oder leicht im Vorteil für Weiß. Der Weiße kann sich im Spiel drei bis vier kleine Fehler erlauben ohne zu verlieren. Schwarz fliegt jedoch schon mit zwei bis drei kleinen Fehlern aus der Remisbreite heraus. Vorausgesetzt der Gegner spielt völlig fehlerfrei, was selbst auf Weltklasseniveau eine Seltenheit ist. Ansonsten gleichen sich die gegenseitigen kleinen Fehler aus. Die folgenden Beispielpartien zeigen typische Fehler und fassen sie in einer Zahl (“Fehlertoleranz”) zusammen. Selbstredend sollten schwächere Spieler zunächst daran arbeiten grobe Patzer zu vermeiden. (Patrick Karcher)
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