Gerade auf der letzten Meile einer Schachpartie sind die Kräfte oft aufgezehrt und manch` ansonsten so kühner Schachrecken begnügt sich mit einem schnellen Remis. Doch kann mit etwas Kampfgeist und einer Schulung des Sehens mit wenig Aufwand noch die eine oder andere Hürde gestellt werden. Anstelle tief zu rechnen sollten besser die sinnvollen Züge schnell erkannt werden. Die Beispielstellung stammt aus einer Partie des FM Hartmut Metz (Riehen) gegen die schwarzspielende Karen Zapata (Genf) in der Schweizer Nationalliga B. In der Partie begnügt sich Metz mit nur noch zwei Minuten auf der Uhr gehandicapt mit einem Dauerschach. (Patrick Karcher)