Jugendtrainer Hussain Chaltchi baut für seine neugierigen Schützlinge eine Stellung auf

Jugendtraining jeden Donnerstag ab 18 Uhr / Studien belegen positive Auswirkungen durch Denksport Schach
Von Hartmut Metz
Gespannt verfolgen die Jugendlichen die Tipps ihrer beiden Trainer: Ralf Gantner und Hussain Chaltchi haben die Nachwuchsarbeit bei der Rochade Kuppenheim übernommen. Jeden Donnerstag treffen sich um 18 Uhr im Alten Kindergarten (Viktoriastr. 2/direkt neben der katholischen Kirche) die kleinen Denker. „Die spielen schon teilweise ganz erstaunlich“, findet Gantner und lobt vor allem Dren Krasniqi. Wenn es im Simultan gegen ihre Betreuer geht, strengen sich die Nachwuchstalente der Schachgemeinschaft besonders an! „Da muss ich konzentriert bleiben“, betont Chaltchi. Der Rochade-Vizepräsident, der auch schon in der Oberliga spielte, hält Nicolas Velten, Fabio Ewald, Kevin Wettstein, Lucca Papagano und Daniel Wörner noch im freundschaftlichen Simultan in Schach – „noch“, meint Chaltchi grinsend. Im Vordergrund steht die Spielfreude seiner Schützlinge wie etwa Tom und Max Graf. Nebenbei lernen die Kinder aber nicht nur in den 90 Minuten, wie sie ihr Können auf den 64 Feldern verbessern. Wie zahlreiche Studien belegen, profitieren junge Schachspieler in zahlreichen Bereichen von dem Denksport. Eine bessere Konzentration liegt auf der Hand, ebenso ruhige, logische Entscheidungen, die die Kinder anstreben. In Fächern wie Mathematik sind sie anschließend auch besser – und das alles nebenbei. Anfänger nehmen Ralf Gantner und Hussain Chaltchi gerne mit auf in ihren Kurs und bringen ihnen Schach bei. Kinder aus Kuppenheim, Bischweier, Oberndorf und Rotenfels dürfen auch jederzeit unverbindlich reinschnuppern.
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