25 Dienstjahre und kein bisschen pleite: Rochade-Schatzmeister Ralf Ehret

Gründungsmitglied Ralf Ehret das halbe Leben lang Rochade-Kassierer
Von Hartmut Metz
Er ist der Meister des Schatzes bei der Rochade – und das seit ziemlich genau 25 Jahren! Die Hälfte seines Lebens fungiert Ralf Ehret als Kassierer der Schachgemeinschaft. Heute feiert der verlässliche Vereinsfunktionär seinen 50. Geburtstag! Die Rochade gratuliert seinem Gründungsmitglied herzlich! Er fing – wie so viele Altgediente bei der Rochade – an der Realschule mit Schach an. „Das war zur Zeit, als Reinhard Kühl und Heribert Urban die Schach-AG gegründet hatten“, erinnert sich Ehret an die Jahre 1976/77. Auch nach dem Wechsel aufs Technische Gymnasium blieb er dem Schulschach treu und zählt als Mann der ersten Stunde zu den Gründungsmitgliedern am 28. März 1979! „Leider durften Michael Waschek und ich nicht auf der Gründungsurkunde unterschreiben. Wir waren scheinbar zu jung“, meint Ehret, der mit seinem Kumpel und zwei anderen Schulfreunden dem Denksport verbunden blieb. Die Kasse übernahm der Jubilar erstmals 1984/85 nach dem Wegzug seines Vorgängers Holl. 1989 gab Ehret das Amt aus beruflichen Gründen ab, um dann wieder ab 1993 die Vereinsfinanzen ins Visier zu nehmen. „So bin ich insgesamt fast 25 Jahre Kassenwart“, bemerkt Ehret.
Meist ist der Schatzmeister auf den 64 Feldern eine vorsichtige Natur – außer es kommt das Königsgambit aufs Brett. Das bekam anno 2006 auch der Iffezheimer Markus Haas zu spüren:

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