Metz schreibt zum Abschied eines Giganten im Schach-Magazin 64
Im neuen Schach-Magazin 64, das Anfang März an den Bahnhofs-Kiosk kam, dominiert ein Thema: der überraschende Rücktritt von Wladimir Kramnik. Auf der Titelseite heißt es schon zum Konterfei des russischen Ex-Weltmeisters „Ein Gigant tritt ab“. Die Titelgeschichte im aktuellen Heft von IM Otto Borik steht unter der Überschrift „Kramnik hinterlässt ein unglaubliches Vermächtnis“. Den 14. Weltmeister würdigen dabei Matthias Krallmann, Großmeister Ian Rogers und Hartmut Metz. Der Australier wie der ... weiterlesen
publiziert von Gerhard Gorges am 4. März 2019, 01:49 Uhr, unter News Tags: Kramnik, Schachmagazin 64
Russe muss aber Vachier-Lagrave den Turniersieg überlassen
Vachier-Lagrave - Ponomarjow: Weiß setzt - dank schwarzem Humor - einzügig matt Von Hartmut Metz Boris Becker nennt Wimbledon bis heute sein „Wohnzimmer“. Hier spielte das Tennis-Ass am liebsten, hier feierte Becker seine größten Erfolge, hier begeisterte er die Fans. Was für „Bobbele“ Wimbledon war, ist für Wladimir Kramnik Dortmund. Der Ex-Weltmeister verpasste zwar vergangene Woche seinen elften Turniersieg beim Sparkassen Chess-Meeting, doch eine besondere Auszeichnung erfuhr Kramnik dennoch: „Der Wettbewerb 2017 ... weiterlesen
publiziert von Gerhard Gorges am 24. Juli 2016, 00:03 Uhr, unter Kolumne Tags: Kramnik, Meko, Vachier-Lagrave
Ein „Baden-Badener“ verhilft „Sibirien“ zum Schach-Europapokal
Kramnik - Topalow: Weiß nutzt die Schwächung des gegnerischen Königsflügels - aber nicht am Königsflügel Von Hartmut Metz Die OSG Baden-Baden ist seit zehn Jahren das Nonplusultra im deutschen Schach. Die Überlegenheit der Kurstädter wirkt noch deprimierender auf die Konkurrenz als die des FC Bayern München im Fußball – die Münchner haben ja „nur“ die ersten zehn Bundesliga-Spiele gewonnen. Die OSG sammelte hingegen zehn Meisterschaften in Folge und fast ohne Niederlage! Was ... weiterlesen„Tiger von Madras“ hauchdünn bei London Chess Classic in Front
Kramnik - Nakamura: Ein (weißer) „Hammerzug“ entscheidet die Partie sofort Von Hartmut Metz Das Schach-Jahr endet doch noch versöhnlich für den „Tiger von Madras“: Zwar verpasste Viswanathan Anand die Rückkehr auf den Schach-Thron beim WM-Match vor wenigen Wochen gegen Magnus Carlsen. Nun aber hat sich der 45-Jährige selbst verspätet zum Geburtstag beschenkt und die London Chess Classic gewonnen. Der Baden-Badener Bundesliga-Spitzen- spieler widerlegt damit die Unkenrufe, die ihm den Rücktritt nahelegten. Anand ... weiterlesen
publiziert von Gerhard Gorges am 21. Dezember 2014, 00:03 Uhr, unter Kolumne Tags: Anand, Kramnik, Meko
Putin-Getreuer Iljumschinow bleibt Präsident des Weltverbands
Kramnik - Toplalow: Weiß opfert die Qualität und erhält dafür einen starken gedeckten Freibauern Von Hartmut Metz Für Garri Kasparow hat der Kampf fast so ein Debakel ergeben wie in der russischen Politik – oder genau genommen: Es war auch diesmal russische Politik. Nachdem der 13. Weltmeister der Schach-Geschichte in Russland mutig Opposition gegen Wladimir Putin betrieben hatte und nach mehreren Verhaftungen am Schluss nach Kroatien flüchtete, zog der 51-Jährige erneut den ... weiterlesen
Kramnik - Andreikin: Weiß erzwingt den Tausch der Türme gegen Dame - der Rest ist Technik!Überzeugender Russe hat nur im Halbfinale gegen Vachier-Lagrave etwas Mühe
Von Hartmut Metz
Wladimir Kramnik bleibt eine der dominanten Schach-Figuren in diesem Jahrtausend. Der Russe gewann im norwegischen Tromsø den Weltpokal. Im Finale bezwang der 38-Jährige seinen Landsmann Dimitri Andreikin mit 2,5:1,5. Beide qualifizierten sich dadurch für das WM-Kandidatenturnier im Frühjahr 2014. Bei diesem wird der Herausforderer ... weiterlesen
Kramnik - McShane: Der weiße Opferreigen geht weiter!Brillanter Kramnik aber nur die Nummer zwei im Universum
Von Hartmut Metz
Mit Garri Kasparow hat er bereits einen „Außer- irdischen“ entzaubert: Wladimir Kramnik entthronte bei der Schach-Weltmeisterschaft 2000 in London seinen vermeintlich übermächtigen russischen Landsmann nicht nur mit 8,5:6,5 – der heute 37-Jährige verlor dabei auch keine einzige Partie! Inzwischen schickt sich mit Magnus Carlsen ein weiterer Überflieger an, weit besser als alle anderen ... weiterlesen
Gustafsson vs. Kramnik: schwarzer Bauer a3 sucht FrauJan Gustafsson „entsetzen“ Patzer bei Dortmunder Turnier
Von Hartmut Metz
Verkehrte Welt für Wladimir Kramnik! Der oft für sein ruhiges positionelles Schach gescholtene Russe trumpfte bei seinem Lieblingsturnier in Dortmund auf wie nie. In der letzten Runde zerrte der Ex-Weltmeister im Schauspielhaus den schwarzen König nach fulminanten Opfern in die Brettmitte. Kontrahent Georg Meier bewies Humor: Der Großmeister aus Trier gab nicht auf, sondern gönnte ... weiterlesen
publiziert von Gerhard Gorges am 11. August 2012, 00:11 Uhr, unter Kolumne Tags: Dortmund, Gustafsson, Kramnik, Meier