Zeyneb Abbassi verliert auch gegen Rausis / Neues Schach-Magazin 64

Das neue „Schach-Magazin 64“ enthält auch wieder zwei Beiträge von Hartmut Metz. Der Kuppenheimer FM interviewt zum einen Blerim Kuci. Der Kapitän der SV 1930 Hockenheim hat für die neue Bundesliga-Saison Ian Nepomniachtchi verpflichtet. Mit dem stärksten Russen wollen die Renndörfler Serienmeister OSG Baden-Baden angreifen und erstmals den Titel holen.
Für noch mehr Aufsehen sorgte zuletzt Igor Rausis. Trotz seines fortgeschrittenen Alters von 58 Jahren kletterte der Großmeister in der Weltrangliste immer höher. Zuletzt notierte der vermeintlich weltbeste Senior bei 2693 Elo! Viele erklärten sich dies mit seiner Taktik, bei weniger gut besetzten Open die deutlich schlechteren Gegner zuverlässig zu schlagen und sich so sukzessive um einen Elo-Punkt nach dem anderen hochzuarbeiten. Von seinen letzten 52 Partien hatte er 51 gewonnen und nur eine remisiert!

Zeyneb Abbassi zieht bei einem Turnier ebenfalls gegen Igor Rausis den Kürzeren.

Unter den Geschlagenen befand sich auch die Kuppenheimerin Zeyneb Abbassi bei einem Turnier in Elsass. Dort wurde nun auch der „Wunder-Senior entzaubert“, wie das Schach-Magazin 64 titelt.
Allerdings nicht, wie von der FIDE behauptet und von allen Berichterstattern verbreitet, durch die Ermittler des Weltverbandes! Dank einiger Hintergrundinformationen berichtet Metz, dass einige Jugendliche Rausis in Straßburg auf frischer Tat in der Toilette fotografierten. Als Organisator wusste IM Daniel Roos, Bruder des Kuppenheimer IM Jean-Luc Roos, die Details und kommt in dem Artikel zu Wort. Das Ende vom Lied: Rausis trat mittlerweile zurück. Das Wunder hat für den Senior ein Ende …