Interview mit Bundesliga-Präsident Markus Schäfer im „Schach-Magazin 64“
Die Schach-Bundesliga steht wie jede Profiliga durch die Corona-Krise vor einer schwierigen Zeit: Abbruch oder Saisonverlängerung? Das „Schach-Magazin 64“ hat mit Markus Schäfer über die Situation gesprochen. Im Interview mit dem Kuppenheimer Hartmut Metz geht der Präsident der Bundesliga davon aus, dass die Runde um ein Jahr verlängert wird. Definitiv werden das die 16 Klubs aber erst am 21. Juni in einer weiteren Mitgliederversammlung beschließen. Positiv ist schon einmal: Schäfer ... weiterlesen
publiziert von Gerhard Gorges am 10. Juni 2020, 00:40 Uhr, unter Presse Tags: Anand, Herbold, Kohlstätt, Schachmagazin 64
Anand-Video zum 50. Geburtstag: Gratulation auch aus Kuppenheim
Garri Kasparow, Wladimir Kramnik, Magnus Carlsen: Die Konkurrenten von Viswanathan Anand in WM-Endspielen sind die besten Belege dafür, dass der Inder stets ein fairer Vorzeigesportler war. Die drei Weltmeister gratulierten dem vierten Champion zu seinem 50. Geburtstag am 11. Dezember. Allein, was Kramnik sagte, bleibt für viele im Dunkeln – sein russischer Freund begann den Gratulations-Reigen in tamilischer Sprache! Auch sonst finden sich zahlreiche lustige oder unterhaltsame Geburtstagswünsche auf dem ... weiterlesenCarlsen beweist in der WM-Neuauflage enorme Rechenqualitäten
Anand - Carlsen: Schwarz durchkreuzt den weißen Opferangriff Von Hartmut Metz „Ich habe keine Kraft mehr zum Feiern“, gestand Magnus Carlsen. Dabei hatte den Schach-Weltmeister weniger der neunstündige Arbeitstag bis kurz vor Mitternacht geschlaucht. Vielmehr strapazierte ein Deutscher die Nerven des Norwegers bis aufs Äußerste: Arkadij Naiditsch. Der Weltranglisten-38. bot der Elite bei den Grenke Chess Classic die Stirn – und nach sieben Runden in Baden-Baden lag nur Carlsen mit 4,5 Punkten ... weiterlesen„Tiger von Madras“ hauchdünn bei London Chess Classic in Front
Kramnik - Nakamura: Ein (weißer) „Hammerzug“ entscheidet die Partie sofort Von Hartmut Metz Das Schach-Jahr endet doch noch versöhnlich für den „Tiger von Madras“: Zwar verpasste Viswanathan Anand die Rückkehr auf den Schach-Thron beim WM-Match vor wenigen Wochen gegen Magnus Carlsen. Nun aber hat sich der 45-Jährige selbst verspätet zum Geburtstag beschenkt und die London Chess Classic gewonnen. Der Baden-Badener Bundesliga-Spitzen- spieler widerlegt damit die Unkenrufe, die ihm den Rücktritt nahelegten. Anand ... weiterlesen
publiziert von Gerhard Gorges am 21. Dezember 2014, 00:03 Uhr, unter Kolumne Tags: Anand, Kramnik, Meko
Bessere Nerven und stabileres Spiel geben Ausschlag für WM-Sieg / Zufriedener Verlierer Anand: „Carlsen ist mir überlegen“
Carlsen - Anand: Schwarz nimmt - weltmeisterlich - den weißen Damenflügel aufs Korn Von Hartmut Metz „Ich muss zugeben, er ist mir überlegen“, räumt Viswanathan Anand nach seiner Niederlage gegen Magnus Carlsen im russischen Sotschi unumwunden ein. Der Norweger gewann eine Woche vor seinem 24. Geburtstag das Revanche-Match um die Schach-WM vorzeitig mit 6,5:4,5. Die Siege in der zweiten, sechsten und abschließenden elften Runde bescherten dem Weltmeister 900000 der 1,5 Millionen Dollar ... weiterlesen
publiziert von Gerhard Gorges am 30. November 2014, 00:14 Uhr, unter Kolumne Tags: Anand, Carlsen, Meko
Magnus Carlsen hat „extrem viel Glück“ in der sechsten WM-Partie
Carlsen - Anand: Schwarz zieht - und Weiß hat „extrem viel Glück“ Von Hartmut Metz Der dickste Patzer ist es nicht in der WM-Geschichte gewesen – aber der erste, der eine Gewinn- direkt in eine Verluststellung verwandelte. Darauf verweist Garri Kasparow – und der Ex-Weltmeister mit kroatischem Pass dürfte es genau wissen: Schließlich hat er eine Buch-Reihe über seine Vorgänger verfasst. Sein kurzzeitiger Schützling Magnus Carlsen hat im WM- Match gegen ... weiterlesen
publiziert von Gerhard Gorges am 23. November 2014, 00:05 Uhr, unter Kolumne Tags: Anand, Carlsen, Meko
Aus dem Hintergrund müsste Tammert schießen (Günther links, sitzend auf dem Mäuerchen) – doch Tammert schießt nicht, weshalb vorne Francsico Vallejo Pons leichtes Spiel gegen Fritz Kolb hatFritz Kolb unterliegt beim Mannschaftssimultan in Baden-Baden
„Spaß hat es trotzdem gemacht!“ Fritz Kolb hat als einziger Spieler die Rochade beim Mannschafts- simultan der OSG Baden-Baden vertreten. In der Trinkhalle schritten neben Rochade-Trainer Roland Schmaltz noch die Großmeister Philipp Schlosser, Etienne Bacrot, Jan Gustafsson ... weiterlesen
publiziert von Gerhard Gorges am 20. Juli 2014, 20:40 Uhr, unter News Tags: Anand, Baden-Baden, Kolb, Simultan
Anand - Andreikin (Variante): Ein "Knackzug" hebt Schwarz rasch aus den Angeln
Anand feiert beim WM-Kandidatenturnier grandi- oses Comeback
Von Hartmut Metz
Viswanathan Anand hat ein glanzvolles Comeback gefeiert. Nachdem er den WM-Kampf gegen Magnus Carlsen sang- und klanglos Ende 2013 verloren hatte, schrieb ihn nicht nur die ganze Schachwelt ab. Auch der Inder haderte mit sich und erwog gar, das Kandidatenturnier in Sibirien abzusagen. Doch ein Gespräch mit seinem alten Rivalen Wladimir ... weiterlesen
Anand - Aronian: Springer am Rand bringt Kummer und Schand - Weiß am Zug
Abgeschriebener Anand führt beim WM-Kandi- datenturnier
Von Hartmut Metz
Die Fans hatten ihn alle abgeschrieben. Schlappe zwei Prozent trauten dem „Tiger von Madras“ bei einer Umfrage zu, dass er beim WM-Kandidatenturnier noch etwas reißt. Ja, mancher plädierte gar dafür, Viswanathan Anand solle Platz machen für den kaum halb so alten Italiener Fabiano Caruana, der ihn auch in der Weltrangliste ... weiterlesen
Carlsen - Anand: Weiß gewinnt - scheinbar mühelos - im nächsten Zug (Schwarz gibt unmittelbar danach auf)Herausforderer Magnus Carlsen haushoher Favorit bei der WM
Von Hartmut Metz
Die Schach-WM, die gestern (Anm.: die Schach- kolumne erschien bereits am Samstag im Badischen Tagblatt) im südindischen Chennai startete, bringt für den Titelverteidiger eine ungewohnte Situation mit sich: Viswanathan Anand ist anders als 2008 gegen Wladimir Kramnik, 2010 gegen Wesselin Topalow und im Vorjahr beim ... weiterlesen
Karjakin - Carlsen: Schwarz nimmt - bei erstbester Gelegenheit - den gegnerischen Monarchen ins Visier
Peter Heine Nielsen sekundiert künftig Kronprinz Carlsen – dreht bei der WM gegen alten Chef Anand aber „keine krummen Dinger“
Von Hartmut Metz
Die Bibel der Schach-Eröffnungen, der „Informator“, hat Peter Heine Nielsen schon mehrfach den Preis für die beste neue Idee verliehen. Was der Däne aber aus den ersonnenen brillanten Eröffnungszügen am Turnierbrett dann selbst macht, frustriert ... weiterlesen
publiziert von Gerhard Gorges am 18. Mai 2013, 00:03 Uhr, unter Kolumne Tags: Anand, Carlsen, Heine-Nielsen, Meko
Aronian - Anand: Der Tiger tankt Super - bleifrei!Selbst Weltmeister Anand begreift die Siege des Norwegers nicht
Von Hartmut Metz
Die Taktik scheint harmlos. Überträgt man diese vom Schachbrett aufs Rasenschach, Fußball, sieht sie ungefähr so aus: Gemächlich wird der Ball hin- und hergeschoben, nichts scheint zu passieren, außer dass sich die eine Mannschaft langsam dem gegnerischen Tor annähert. Pure Langeweile! Kurz vor dem Einnicken der Fans geht es plötzlich ganz schnell, ... weiterlesen
Jones - Anand: Schwarz läuft mit einem Scheinopfer zur (gewohnten) Hochform aufTrotz trostloser Bilanz abseits der WM bleibt der „Tiger von Madras“ motiviert
Von Hartmut Metz
2012 geht wahrlich nicht als das Jahr von Viswanathan Anand in die Annalen ein. Der 43-Jährige verteidigte mühsam den WM-Titel gegen Außenseiter Boris Gelfand (Israel) – ansonsten reihte sich jedoch eine Enttäuschung an die andere für den Baden-Badener Bundesliga-Spitzenspieler. Nach der Weltmeisterschaft konnte Anand nur eine ... weiterlesen