Interview im Schach-Magazin 64 von Hartmut Metz mit Karsten Müller und Luis Engel über die vier Spielertypen
Karsten Müller und Luis Engel haben beim Joachim-Beyer-Verlag gemeinsam ein interessantes Buch „Spielertypen – Ihre Stärken und Schwächen“ (284 Seiten, 27,80 Euro) veröffentlicht. Diese gliedern sich in die vier Spielertypen Aktivspieler, Theoretiker, Reflektoren und Pragmatiker. Nun haben die beiden Hamburger Großmeister ihre aufschlussreichen Erkenntnisse aus dem Druckwerk auf DVD gebannt. Vorteil aus Sicht der Autoren: Spieler können so leichter Partien nachspielen.Kocht nicht nur mit Wasser: Magnus Carlsen beweist in Wijk ... weiterlesenHartmut Metz berichtet über Rekord-Event in Karlsruhe auf Chessbase
Chessbase berichtet ausgiebig über das Topturnier in Karlsruhe, bei dem mehr als 1200 Teilnehmer in den drei Open-Wettbewerben für einen exzellenten Rahmen sorgen. Kuppenheims Hartmut Metz ist als Hauptreporter für die Hamburger Software-Schmiede vor Ort. Außer um aktuelle Turnierberichte – zuletzt über den Erfolg von Hou Yifan über Fabiano Caruana sowie dem Remis von Magnus Carlsen gegen Matthias Blübaum – kümmert sich der Rochade-Spieler auch um Themen abseits der Züge.Ein ... weiterlesenRochade erwartet stark ersatzgeschwächte OSG Baden-Baden / Norweger spielt angeblich am Freitag lieber in New York
„Is klar“ (man beachte die Getränkeflaschen!): Magnus Carlsen bevorzugt – unbestätigten Gerüchten zufolge – angeblich lieber einen unbedeutenden Zweikampf in New York, statt sich in Kuppenheim im Pokal-„Clásico“ zu profilieren. Die Rochade Kuppenheim hat anscheinend im mittelbadischen Pokal blendende Chancen wie nie gegen die OSG Baden-Baden: Gerüchten zufolge soll Magnus Carlsen am Freitag die Teilnahme an einem unbedeutenden Zweikampf in New York bevorzugen, anstatt sich im „Clásico“ des Bezirks zu profilieren. ... weiterlesenKomodo entthront Jonny als Computerschach-Weltmeister
Komodo - Jonny: Weiß wählt - mit Computerhilfe - den stärksten Gewinnzug Von Hartmut Metz Für Menschen ist es inzwischen nahezu irrelevant, welches Schach-Programm sie auf dem Rechner haben. „Die haben mittlerweile eine Elo-Zahl von 3400. Da hat keiner mehr eine Chance“, befindet der Baden-Badener Großmeister Roland Schmaltz. Zum Vergleich: Selbst Weltmeister Magnus Carlsen liegt mit 2855 Elo meilenweit entfernt – in der Praxis bedeutet das, dass der Norweger gemäß der Rating-Statistik ... weiterlesenNorwegischer Weltmeister gewinnt Turnier im vierten Anlauf
Carlsen - Grandelius: Weiß schaltet um in den (Opfer-)Angriffsmodus Von Hartmut Metz Heimvorteil? Während dieser im Fußball von enormer Bedeutung ist – außer man ist der SV Darmstadt 98 in der Bundesliga –, hat bisher noch keiner einen im Schach festgestellt. Das mag an den fehlenden Zuschauern liegen, die ihre Heroen lautstark nach vorne treiben. Auf den 64 Feldern geht es eben ruhiger zu. Das gilt indes nicht für Magnus Carlsen. Um ... weiterlesenDer Russe Sergej Karjakin fordert Schach-Weltmeister Magnus Carlsen
Der Russe Sergej Karjakin triumphiert beim WM-Kandidatenturnier in Moskau Foto: WoVon Hartmut Metz Wunderkinder sorgten vor 13 Jahren für Aufsehen im königlichen Spiel: Magnus Carlsen wurde im Alter von 13 Jahren und drei Monaten Schach-Großmeister. Damit unterbot er den Rekord der US-Legende Bobby Fischer, der Experten einst für die Ewigkeit gemacht schien, um zwei Lenze. Das war jedoch keine Bestmarke mehr, weil schon zuvor der ebenfalls 1990 geborene Sergej Karjakin diesen ... weiterlesenDie „Zeit“ feiert ihren Geburtstag mit einem Carlsen-Simultan
Carlsen - Mütsch: Der einfache Gewinnzug Dxd6 ist dem Weltmeister zu "einfach" Von Hartmut Metz „Es war ein unvergesslicher Moment“, berichtet Jens-Erik Rudolph von seinem Triumph, als ihm der Schach-Weltmeister im 57. Zug die Hand zum Zeichen der Aufgabe über das Brett reichte. Die Zuschauer im Alten Hauptzollamt in Hamburg feierten den einzigen Bezwinger von Magnus Carlsen. Der Norweger weilte anlässlich des 70. Geburtstages der „Zeit“ in der Hansestadt und trat – ... weiterlesenWeltmeister Carlsen knüpft wieder an „standesgemäße“ Erfolge an
Van Wely - Carlsen: Schwarz piekst und gewinnt Von Hartmut Metz Die Jäger hatten bereits etwas den Respekt verloren und attackierten ihn härter. Magnus Carlsen büßte 2015 von seiner Aura als unantastbarer Weltmeister ein. In der Weltrangliste schrumpfte der Abstand zusehends. Doch in den vergangenen zwei Monaten trumpfte der 25-Jährige wieder in gewohnter Manier auf. „Die Rückkehr des Königs“ titelte das „Schach-Magazin 64“ im aktuellen Februar-Heft, noch bevor Carlsen seine dritte Glanztat ... weiterlesenNorweger tanzt auf allen Hochzeiten / Knapper Sieg in London
Anand - Vachier-Lagrave: Schwarz gewinnt - mit Knalleffekt Von Hartmut Metz Kennt Porsche das Erfolgsgeheimnis von Magnus Carlsen? In einem Werbespot für den schwäbischen Autobauer treten Tennis-Grazie Maria Scharapowa, Box-Legende Muhammad Ali und der norwegische Schach-Weltmeister gegen sich selbst an – nur so könnten die Größten noch mehr wachsen, suggeriert Porsche und lässt in dem einminütigen Trailer zudem zwei neue 911er ein Rennen bestreiten. Carlsen sorgt für so viel Aufsehen im Westen ... weiterlesenSchach-Weltmeister verliert seine schlafwandlerische Sicherheit
Carlsen - Nakamura: Schwarz erzwingt baldiges Remis Von Hartmut Metz Anish Giri hat den Respekt verloren. „Magnus Carlsen spielt zwar hier besser als in Stavanger – aber er ist nicht mehr der, der er vorher war“, meint der 21-jährige Niederländer mit Blick auf den Schach-Weltmeister. Belegte der Norweger in den letzten Jahren bei jedem Turnier einen der beiden Topplätze, landete Carlsen ausgerechnet beim Heimspiel in Stavanger abge- schlagen und teilte nur mühsam ... weiterlesenWeltmeister deklassiert Rivalen beim Gaschimow-Gedenkturnier
Carlsen - Mamedjarow: Weiß setzt Matt in Eins Von Hartmut Metz Magnus Carlsen hat das Interesse an Schach weltweit befeuert. In Norwegen führt das Interesse am Superstar inzwischen sogar dazu, dass selbst Turniere ohne ihn gleich im Fernsehstudio von TV 2 ausgetragen werden! Sechs Spieler kämpfen um den Freiplatz, den es beim Turnier „Norway Chess“ in Stavanger gibt. Der Wett- bewerb ist eine der drei Stationen auf der mit einer Million Dollar ... weiterlesenCarlsen beweist in der WM-Neuauflage enorme Rechenqualitäten
Anand - Carlsen: Schwarz durchkreuzt den weißen Opferangriff Von Hartmut Metz „Ich habe keine Kraft mehr zum Feiern“, gestand Magnus Carlsen. Dabei hatte den Schach-Weltmeister weniger der neunstündige Arbeitstag bis kurz vor Mitternacht geschlaucht. Vielmehr strapazierte ein Deutscher die Nerven des Norwegers bis aufs Äußerste: Arkadij Naiditsch. Der Weltranglisten-38. bot der Elite bei den Grenke Chess Classic die Stirn – und nach sieben Runden in Baden-Baden lag nur Carlsen mit 4,5 Punkten ... weiterlesenSchach-Weltmeister stimmt eigene Leistung in Wijk aan Zee missmutig
Caruana - Vachier-Lagrave: Schwarz beseitigt den letzten Zweifel am raschen Sieg (seinerseits) Von Hartmut Metz Das nächste Mal versuche ich, ein glücklicheres Gesicht zu machen!“, verspricht Magnus Carlsen grinsend und schiebt nach, „aber jetzt bin ich halt so.“ Der Schach-Weltmeister hatte soeben zum vierten Mal die A-Gruppe in Wijk aan Zee gewonnen – doch wie anno 2010 bei seiner Schlussrunden-Niederlage schlug dem Norweger die letzte Partie aufs Gemüt. Missmutig analysierte Carlsen seine ... weiterlesenBessere Nerven und stabileres Spiel geben Ausschlag für WM-Sieg / Zufriedener Verlierer Anand: „Carlsen ist mir überlegen“
Carlsen - Anand: Schwarz nimmt - weltmeisterlich - den weißen Damenflügel aufs Korn Von Hartmut Metz „Ich muss zugeben, er ist mir überlegen“, räumt Viswanathan Anand nach seiner Niederlage gegen Magnus Carlsen im russischen Sotschi unumwunden ein. Der Norweger gewann eine Woche vor seinem 24. Geburtstag das Revanche-Match um die Schach-WM vorzeitig mit 6,5:4,5. Die Siege in der zweiten, sechsten und abschließenden elften Runde bescherten dem Weltmeister 900000 der 1,5 Millionen Dollar ... weiterlesen