Im neuesten „Schach-Magazin 64“ hat vor allem der Bericht über die Deutsche Schach-Amateurmeisterschaft (DSAM) für Aufsehen gesorgt. Der Deutsche Schachbund (DSB) sägte von einem Tag auf den anderen Dirk Jordan ab. Der Dresdner hatte die DSAM über viele Jahre aufgebaut und DSB-Präsident Ullrich Krause verlieh am Samstagabend noch die Preise an die Sieger der einzelnen Ratingklassen in Leipzig und verteilte einiges Lob. Am nächsten Tag war Jordan Geschichte. Der DSB beendete das Kapitel mit ein paar dürren Zeilen. Auch auf Nachfrage von Hartmut Metz, der als Teilnehmer der deutschen Pokal-Endrunde vor Ort war, gab es keine Begründung. Einige Infos von Insidern und Teilnehmern brachte der Kuppenheimer aber doch ans Tageslicht und geht in einem umfassenden Beitrag im Juli-Heft auf das Geschehen, das viele Amateure bewegt, ein.
Ein zweiter Artikel von ihm ist erfreulicher: Auf einer Seite im „Schach-Magazin 64“ wird Nikolaus Sentef porträtiert. Der mittelbadische Vorsitzende wurde von der Deutschen Schachjugend (DSJ) zum „Trainer des Jahres“ gekürt!
Im Dähne-Pokal belegte Metz Platz fünf (wir berichteten). Den dritten Sieg von Neu-Großmeister Hagen Poetsch beleuchtete der Kuppenheimer ebenfalls. Nachstehend die kurzweiligste Partie von Metz im deutschen Einzelpokal: