Nur Teilnehmerzahl lässt zu wünschen übrig

Von Ralf Ehret
Der Vereinsausflug mit einem Besuch am Ruhestein im Nordschwarzwald ist wieder schön ausgefallen. Einziger Wermutstropfen bei bestem Ausflugswetter war für Organisator Kai Götzmann die Teilnehmerzahl. Sie fiel – vermutlich auch wegen des deutschen EM-Fußballspiels gegen Dänemark – schwächer als gewohnt aus. Im Nationalparkzentrum bestaunte die kleine Schar mehrere Stunden lang die sehenswerte interaktive Ausstellung. Das Museum wurde nach siebenjähriger Planungs- und Bauzeit 2020 auf einer Nutzfläche von rund 3200 Quadratmetern (3000 entfallen auf das Nationalparkzentrum und 200 Quadratmeter auf die Brücke der Wildnis) eröffnet.

Terrier kontra Marder: Treuer Hundeblick von Ausflugs-Organisator Kai Götzmann in der Ausstellung.

Verschiedene Themen rund um den Schwarzwald werden seitdem kurzweilig und mit neuester Technik dargestellt und animiert. Nach einer kurzen Stärkung am Nachmittag in der Ruhesteinschänke wanderten die Rochade-Mitglieder unter Zuhilfenahme des Sessellifts zur Darmstädter Hütte. Dort angekommen ließ die Schach-Schar den herrlichen Sommertag bei kühlen Getränken und einem Mittagessen langsam ausklingen. Rechtzeitig zum EM-Anpfiff des Achtelfinals ging es dann am Abend ins Clubhaus des VfR Bischweier.

Aufwärts geht, nicht nur mit den Rochade-Finanzen: Schatzmeister Ralf Ehret im Höhenflug – zumindest im Sessellift …

Auch dort nutzten die Rochade-Mitglieder die gute Küche und genossen zumindest das erste Spiel, ehe es kurz aufregend wurde: Zum Deutschlandspiel fiel der Strom in Bischweier aus. Das war aber nur ein Problem für Vizepräsident Götzmann, der in dem betroffenen Nachbardorf von Kuppenheim wohnt. Letztlich war es trotzdem ein rundum gelungener Ausflug, bei bestem Wetter, sehr guter Stimmung und entspannter Atmosphäre. Organisator Kai Götzmann, dem alle für seinen Einsatz dankten, hofft beim nächsten Ausflug auf mehr Teilnehmer, hatten doch viele diesmal etwas verpasst!

Die Präsidenten-Familie der Wascheks lässt sich am Ruhestein ablichten. Auf dem Ruhestein machen auch die „Götzmanner“ ein Familienfoto.