(Patrick Karcher) Im heutigen DWZ-Plus wird die Rolle des Königs in einem spektakulären Spielverlauf beurteilt. Auch in diesem Fall spielen die beiden Hauptmethoden im Schachspiel mittels "Angriff" und "Einschränkung" in Vorteil zu kommen eine entscheidende Rolle. Jeder der Züge wird einer der beiden Kategorien zugeordnet, um die Spielweise starker Spieler darzustellen. Starke Spieler analysieren eine Schachstellung anhand der beiden Dimensionen "Material" (Wert der eigenen Figuren vs. Wert der gegnerischen Figuren) ... weiterlesen
"Wer den vorletzten Fehler macht gewinnt die Partie" (frei nach Tartakower). Die Schachpartie befindet sich zu Beginn im Gleichgewicht oder leicht im Vorteil für Weiß. Der Weiße kann sich im Spiel drei bis vier kleine Fehler erlauben ohne zu verlieren. Schwarz fliegt jedoch schon mit zwei bis drei kleinen Fehlern aus der Remisbreite heraus. Vorausgesetzt der Gegner spielt völlig fehlerfrei, was selbst auf Weltklasseniveau eine Seltenheit ist. Ansonsten gleichen sich ... weiterlesen
Schach macht Spaß und fördert geistige Entwicklung / Anfänger willkommen
Die Rochade Kuppenheim hat zum Schuljahresbeginn die Zeiten für das Jugendtraining verändert: Künftig können die Kinder vor dem Klubabend am Donnerstag das königliche Spiel erlernen. Bisher hatte Helmut Reefschläger das Nachwuchstraining montags betreut. Künftig sind Ralf Gantner und Hussain Chaltchi zuständig. Sowohl Kinder, die die Züge bereits beherrschen, wie auch Anfänger sind im Jugendtraining von 18 bis 19.30 Uhr im Alten ... weiterlesen
publiziert von Gerhard Gorges am 18. September 2012, 17:14 Uhr, unter Training
"Was ist ein sinvoller Zug? Einer der es dem Gegner schwer macht eine aktive Position aufzubauen! In der Regel ist das ein Angriff oder eine Einschränkung. Wenn Sie die schwarzen Steine führen, können bereits zwei kleine Fehler (= unsinnige Züge) ausreichen um eine Partie zu verlieren. Vorausgesetzt der Gegner spielt sehr stark, d.h. fehlerfrei und macht nur sinnvolle Züge. Diese Partie gilt als Widmung an unsere Kuppenheimer Erste, nachdem sich ... weiterlesen
publiziert von Gerhard Gorges am 16. September 2012, 20:32 Uhr, unter Training Tags: DWZ-Plus, Karcher
Auf dem Schachserver ist in den letzten Tagen des öfteren ein Spieler Namens Bah zu beobachten, der durch seine unorthodoxe Spielweise überrascht. Er bringt seine Gegner regelmäßig mit anfangs etwas verrückten Zügen in eine klar bessere Stellung. Meist überlässt Bah Ihnen ein Mehr an Material und erhält im Gegenzug Gegenchancen durch eine gute Figurenstellung. In der nun folgenden Partie ist der Freibauer auf der h-Linie sein einziger Trumpf. Schauen Sie ... weiterlesen
"Was macht für Sie eine schöne Schachpartie aus? Vielleicht ein sauberes Positionsspiel, ein zauberhafter taktischer Schlag, ein kurioser Mattangriff. In der folgenden Partie steckt vieles an Ideen und klar beschreibbaren Manövern drin, was diese so instruktiv macht. Viele der Ideen erscheinen simpel - vielleicht sind sie es sogar. Aber 60 Züge lang nur ein oder zwei kleine Fehler zu begehen ist sicher eine hohe Kunst, die nur die allerwenigsten beherrschen. ... weiterlesen
Der internationale Schachmeister Andreas Schenk erklärte mir vor einigen Jahren wie man im Schach stärker wird: Durch das Studium von Schachstrategieliteratur. Sehr starke Spieler stellen sich gegenseitig Probleme und versuchen diese zu lösen. Einen Einblick in diese Welt der "Schachprobleme" wird in der folgenden Schachpartie gegeben. (Patrick Karcher)
1. d4 d5 2. c4 c6 3. Nc3 Nf6 4. Nf3 a6 {in geschlossenen Stellungen sind
mehrere Bauernzüge statt Entwicklung möglich} 5. c5 Nbd7 ... weiterlesen
"Stylish und modern" findet der beruflich nach Paderborn rochierte Patrick Karcher die neue Website und bleibt den Rochadniks weiterhin verbunden mit seiner ebenso kurzweiligen wie lehrreichen Rubrik "DWZ-Plus" . Das "verlorene Gleichgewicht" sucht der Neuwestphale an alter Wirkungsstätte.
1. e4 c5 2. f4 d5 3. exd5 Nf6 4. Nc3 e6 5. dxe6 Bxe6 6. Bb5+ Nfd7 7. Qf3 $1 {
Doppelschlag! Wie kommt man auf einen solchen Zug? Der Bauer b7 ... weiterlesen