In der beliebten Schachspalte im „Zeit“-Magazin ist Hartmut Metz wieder einmal erwähnt worden. Helmut Pfleger zitierte aus einem Interview des Kuppenheimers mit Legende Nona Gaprindaschwili, das im „Schach-Magazin 64“ erschien. Die Rekordweltmeisterin (1962-1978) hat mit 81 Jahren einmal mehr die Senioren-WM für Frauen über 65 Jahren gewonnen! Beim Interview half Metz seine georgische Ehefrau Tea Metz-Patatishvili als Übersetzerin. So wurde sie auch erstmals in der Pfleger-Kolumne verewigt. Für Georgier ist es stets eine besondere Ehre, zusammen mit Gaprindaschwili erwähnt zu werden, ist sie doch als Lichtgestalt quasi der „Franz Beckenbauer Georgiens“.
Lustigerweise traf Metz-Patatishvili bei ihrem letzten Heimattrip Gaprindaschwili auf dem Flughafen und unterhielt sich mit ihr gleich wieder angeregt! Die Legende kam gerade von der Senioren-WM. Den WM-Pokal aus dem italienischen Assisi behielt die 81-Jährige diesmal – den riesigen von der WM in Bukarest 2019 hatte Gaprindaschwili Tea Metz-Patatishvili geschenkt! Er hat nun einen Ehrenplatz im Büro ihres Gatten Hartmut Metz.