Kraus - Grünfeld: Schwarz hat eine zündende Idee...
Zweikampf und Open finden trotz des Krieges in Israel statt
Von Hartmut Metz
Zum denkbar ungünstigsten Zeitpunkt haben die Schachspieler in Israel einen aufregenden Zweikampf angesetzt: Just als sich der Russe Peter Swidler und der israelische Weltklasse-Großmeister Boris Gelfand gegenübersaßen, begann der Krieg zwischen Israelis und Palästinensern zu toben. Da Anschläge und Raketenbeschuss im Nahen Osten zum traurigen Alltag gehören, ließen sich die Organisatoren selbst ... weiterlesen
publiziert von Gerhard Gorges am 3. August 2014, 00:05 Uhr, unter Kolumne Tags: Gelfand, Meko, Swidler
und attraktiver für Sponsoren zu machen.
Im Londoner Institute of Engineering and Technology sitzen die Zuschauer im abgedunkelten Raum rund um die acht Großmeister, die sich an vier beleuchteten Brettern duellieren. Ein neues System namens „Chess Casting“ soll dem Publikum erklären, was sich beim Kampf um die 510 000 Euro Preisgeld in den Köpfen der Asse abspielt. „Mit dem Tablet können die Leute tiefer in die Partien eintauchen und verstehen, was ... weiterlesen
publiziert von Gerhard Gorges am 30. März 2013, 00:10 Uhr, unter Kolumne Tags: Carlsen, Gelfand, Meko
Beim Rubinstein Memorial 1998 überraschte Gelfand Alexej Schirow mit einer Fortsetzung, die Eingang in eine Datenbank mit den 100 überraschendsten Partiezügen fand.Israel befindet sich trotz Gelfands Niederlage im Schach-Fieber
Von Hartmut Metz
„Boris, Boris!“ Solch enthusiastische Begrüßungschöre samt rhythmischem Klatschen wie auf dem Ben-Gurion-Flughafen in Tel Aviv erleben Schachspieler höchst selten. Boris Gelfand wurde nach seiner Rückkehr nach Israel gefeiert wie ein Champion. Während sich die Inder an die Erfolge von Weltmeister ... weiterlesen
Gelfand - Anand: weiß steht auf Sieg - und verpasst den möglichen LäufergewinnWackerer WM-Herausforderer lässt zu viele Gewinnchancen gegen Anand aus
Von Hartmut Metz
Mit der Zukunft wollte sich Viswanathan Anand nicht beschäftigen. Erst einmal gedachte der Schach-Weltmeister seine „glückliche“ Titelverteidigung in der Verlängerung „zu genießen“. Der „Tiger von Madras“ hatte beim 6:6 gegen Boris Gelfand nicht mehr den Biss seiner drei Weltmeisterschaften seit 2007. Dank seiner herausragenden Qualitäten als Schnellschach-Spieler reichte ... weiterlesen