Bericht über Zentrierschach im Schach-Magazin 64

Das Schach-Magazin 64 berichtet im Januar-Heft über „Zentrierschach“. Manche Perfektionisten stören sich daran, wenn ihre Gegner die Figuren und Bauern nicht perfekt auf die Felder setzen und ermahnen im Blitz die Rivalen gerne mit der Aufforderung: „sauber setzen!“ Dass die Steine nun automatisch mittig platziert werden, dafür gibt es jetzt eine Garantie: Adolf Herzog hat zumindest dafür eine Erfindung marktreif gemacht mit dem Zentrierschach! Magnete sorgen dafür, dass die Figuren optimal zentriert auf den 64 Feldern stehen. Wie Hartmut Metz im Schach-Magazin schreibt, hat der ehemalige österreichische Staatsmeister die nette Idee dazu gehabt, die zumindest Bobby Fischer begeistert hätte.

Perfekte Züge: Für Tea Metz-Patatishvili gilt das auf dem Zentrierschach zumindest, was das Setzen der Figuren anlangt.

Ob sich alle Vereine nun neu ausrüsten werden, darf angesichts des Preises von 96 Euro allerdings bezweifelt werden, auch wenn dafür Figuren und Brett in üblichen Turniermaßen geliefert werden. Eine nette Idee ist das Zentrierschach des Mechanikermeisters aus Wien aber allemal.