Senioren-Aufreger im neuesten Schach-Magazin 64

Das neueste Schach-Magazin 64 bietet in der aktuellen Oktober-Ausgabe viele interessante Themen. Zu denen hat auch der Kuppenheimer Hartmut Metz beigetragen. Seine drei Beiträge befassen sich durchweg mit den deutschen Meisterschaften der Senioren in Bad Wildungen. Von besonderer Bedeutung könnte der Artikel über den Vortrag von Robert Hübner sein. Die deutsche Schach-Legende unterhielt an einem Tag die Teilnehmer mit einer spannenden Analyse einer alten Partie des Genies. Der Titel lautet „Ein letzter Höhepunkt mit Robert Hübner?“ Die bald 76-jährige Schach-Legende ist gesundheitlich leider schwer angeschlagen, weshalb es sein letzter großer Auftritt gewesen sein könnte. Immerhin freute sich Hübner über die große Resonanz auf seinen Vortrag.

Fototext: Die deutsche Schach-Legende Robert Hübner begeisterte die Fans erneut mit seinem Vortrag. Großer Wermutstropfen: Es könnte sein letzter gewesen sein.

DSB gibt nur zwei Cent im Jahr pro Senior aus

Ein großes Aufreger-Thema bundesweit ist außerdem ein Interview, das Metz mit Wolfgang Block führte. Der Seniorenreferent des Deutschen Schachbundes (DSB) beklagt unter anderem seinen stark gekürzten Etat und liegt nicht nur deshalb mit DSB-Präsidentin Ingrid Lauterbach im Clinch. Inzwischen gibt der klamme DSB nur etwa zwei Cent im Jahr für die mehr als 30.000 Senioren-Mitglieder aus! Nicht nur Block echauffiert sich darüber. Der Seniorenreferent wirft den Bettel hin und kandidiert beim nächsten Bundeskongress 2025 nicht mehr.
Ein ausführlicher Text über die Senioren-Meisterschaften rundet die Berichterstattung von Metz im neuesten Schach-Magazin 64 ab. Der Kuppenheimer war dort unter anderem im Schnellschach erfolgreich. In der Sparte gewann er den deutschen Meistertitel.