Kick startet in Bad Wiessee miserabel
Beim Herbst-Open in Deizisau haben die Kuppenheimer Jannik und Michael Lorenz durchschnittlich gespielt. Im A-Open landeten sie auf den Plätzen 65 und 73 im Mittelfeld der 125 Teilnehmer. Die 3,5/7 bedeuteten für Nachwuchshoffnung Jannik Lorenz ein DWZ-Minus von 10 auf 1977. Michael Lorenz verschlechterte sich durch seine 3/7 minimal um 5 Zähler auf 1922. Deutlich höhere Einbußen muss Joachim Kick fürchten. Bei seinem Lieblingsturnier in Bad Wiessee kam es zu einem ... weiterlesen
publiziert von Gerhard Gorges am 6. November 2015, 02:19 Uhr, unter Turniere Tags: Bad Wiessee, J Lorenz, Kick, Lorenz
Pokal-Zweite schlägt sich beim 1:3 wacker
Rolf Hoppenworth schlägt "ELO-Riesen" (nicht weitersagen)Von Ralf Gantner Es sollte ein denkwürdiger „Pokalabend“ werden, nachdem zum Auftakt des mittelbadischen Pokals gar ein 2:2 gegen die Cracks von Hörden I in der Luft lag. Zuerst mussten wir aber den kleinen Schock überwinden, dass die Hördener in Bestbesetzung mit Gerd Merkel, Jörg Eiler, Jörg Eisele und Norbert Frühe antraten. Das wäre eher eine Aufgabe für die wahre Pokal-Erste der Rochade gewesen – doch ... weiterlesenEin „Baden-Badener“ verhilft „Sibirien“ zum Schach-Europapokal
Kramnik - Topalow: Weiß nutzt die Schwächung des gegnerischen Königsflügels - aber nicht am Königsflügel Von Hartmut Metz Die OSG Baden-Baden ist seit zehn Jahren das Nonplusultra im deutschen Schach. Die Überlegenheit der Kurstädter wirkt noch deprimierender auf die Konkurrenz als die des FC Bayern München im Fußball – die Münchner haben ja „nur“ die ersten zehn Bundesliga-Spiele gewonnen. Die OSG sammelte hingegen zehn Meisterschaften in Folge und fast ohne Niederlage! Was ... weiterlesen
Beim taktischen Spiel geht es um Speed - durch Angreifen und Schlagen. Der Gegenangriff ist dabei eines der wichtigsten Elemente, weshalb das DWZ-Plus zum Gegenangriff anno 2011 auch der Einstieg in die Serie DWZ-Plus war. (Patrick Karcher)
20... Nxd2 {Wenn Sie eine Energiebilanz der weißen Krieger aufstellen, dann
werden Sie feststellen, dass der Läufer f3 sehr eingeschränkt steht. Wie
sollte Weiß auf d2 schlagen?} 21. Qxd2 {So werden viele Spieler fortsetzen,
die den ... weiterlesen
publiziert von Gerhard Gorges am 29. Oktober 2015, 12:03 Uhr, unter Training Tags: DWZ-Plus, Karcher
Hintere Bretter trumpfen auf: Rochade Kuppenheim gewinnt Spitzenkampf relativ locker mit 5:3
Nach dem Spiel ist vor dem Spiel: Jean-Luc Roos (li.) und Günther Tammert bei der AnalyseVon Hartmut Metz Die Rochade Kuppenheim hat sich im Verbandsliga-Duell der Aufstiegsanwärter sicher mit 5:3 durchgesetzt. Die Schachgemeinschaft hätte Gottmadingen sogar noch deutlicher in die Schranken weisen können. Mit 3:1 Punkten liegt die Rochade nun auf Platz drei, einen Zähler hinter Topfavorit Dreiländereck und der nicht aufstiegsberechtigten OSG Baden-Baden IV. Vor allem die hinteren Bretter der ... weiterlesenRochade unterliegt Lichtentaler Magyaren-Team nur mit 3,5:4,5 / Aschenberg schlägt Wiechert
FM-Bezwinger: Axel AschenbergVon Ralf Gantner Bereits vor dem ersten Zug gegen Lichtental hat es gleich eine böse Bescherung aus Kuppenheimer Sicht gegeben. Die neuen Zäune an der ungarischen Grenze halten zwar Flüchtlinge auf – nicht aber Ferdinand Bäuerle. Der Boss der Lichtentaler bot gleich sechs Ungarn in der südbadischen Landesliga auf! Die Folge der Magyaren-Flut: eine nominell weitaus überlegene Mannschaft Lichtentals, zumal beim Landesliga-Konkurrenten auch noch mit Hans Wiechert ein weiterer ... weiterlesen
publiziert von Gerhard Gorges am 28. Oktober 2015, 01:57 Uhr, unter Verbandsspiele Tags: Aschenberg, Lichtental
Edelreservist Kolb gewinnt erneut / Debüt für Fabio Ewald / Endstand 4:4
In alter Frische: Fritz KolbVon Sascha Schmidt Ersatzgeschwächt empfing die 3. Mannschaft der Rochade Kuppenheim in der hiesigen Bezirksklasse den vorjährigen Bereichsligisten aus Weitenung, der an den vorderen beiden Brettern mit Klaus Knopf und Bruno Reck deutlich stärker besetzt war. Jürgen Biskup und Daniel Held waren auf Rot-Weißer Seite verhindert und wurden durch Fritz Kolb rsp. Fabio Ewald ersetzt. Am Ende des Schachkampfs wurde es richtig spannend. Die nominell stärkeren Gäste ... weiterlesenSwidler vergibt im Weltcup-Finale gegen Karjakin eine 2:0-Führung
Karjakin - Swidler: Nach Kg8 hat Schwarz ein Problem Von Hartmut Metz „Jetzt bleibt mir nur noch mein Cricket“ – in Anlehnung an Schach-Großmeister und Musiker Mark Taimanow könnte dem eloquenten Peter Swidler solch ein Satz entfleucht sein. Sein russischer Landsmann Taimanow hatte nach der deprimierenden 0:6-Schlappe im WM- Kandidatenturnier gegen Bobby Fischer diesen legen- dären Satz – bezogen auf „meine Musik“ – verbreitet. Ähnlich gefühlt haben dürfte sich Swidler, als er ... weiterlesenErste Niederlage in der Schlussrunde gegen GM Owsejewitsch
Hartmut Metz hat mit der SG Riehen II eine starke Saison in der Nationalliga B West gespielt. In der Schweizerischen Mannschaftsmeisterschaft (SMM) unterlag das ohne Profis auskommende Team nur in einem der neun Zweitliga-Duelle gegen Nyon. Am Schluss-Wochenende stürzte die Truppe von Fernschach-Großmeister Matthias Rüfenacht erst den bis dahin verlustpunktfreien Spitzenreiter SG Birsfelden/Beider Basel/Rössli mit einem 5:3. Dann bremste Riehen II den neuen Tabellenführer Solothurn durch ein 4:4 aus – ... weiterlesenSeriensieger Klumpp und Metz verzichten auf mittelbadischen Wettbewerb
Der übliche „Verdächtige“ auf den Pokalsieg kam die letzten zwei Jahrzehnte eigentlich immer aus Kuppenheim – doch sind die Pokal-Helden müde? Beim Auftakt in Ötigheim und Bühlertal fehlten sowohl Jochen Klumpp als auch Hartmut Metz, die den mittelbadischen Einzelwettbewerb in den vergangenen Jahrzehnten mit zusammen mehr als 20 Pokalsiegen beherrschten. Einer der beiden spielte eigentlich immer mit in den letzten 25 Jahren. Nur Nachwuchstalent Daniel Held vertrat diesmal die Farben ... weiterlesenGrischuk wird nach Fehlstart in Berlin noch Blitz-Weltmeister
Agdestein - Grischuk: Weiß zieht Tff6 - und übersieht die Gewinnfortsetzung Von Hartmut Metz Alexander Grischuk hat nach seinem völlig verkorksten Start bestimmt nicht mehr daran geglaubt, seinen dritten WM-Titel im Blitzspiel nach 2006 und 2012 zu gewinnen! Nach zwei Auftaktsiegen in der Schnell- denker-Disziplin mit drei Minuten Bedenkzeit (plus zwei Sekunden Bonus pro ausgeführten Zug) setzte es nach einem ersten Remis für den Russen zwei Niederlagen – und zur Strafe ging ... weiterlesen
Im Schwerfigurenendspiel geht es im Wesentlichen um die Verwandlung von Freibauern und das Spielen von Königsangriffen. Eine Rolle spielen mitunter auch ungedeckt stehende Türme. (Patrick Karcher)
{Nur die Schwerfiguren sind auf dem Brett verblieben. Weiß hat zwar zwei
Bauern mehr, dafür eine geschwächte Königsposition. Der weiße Plan liegt
in der Verwandlung des Freibauern auf d5 und der schwarze Plan im Gegenspiel
gegen den geschwächten Schwarzen Monarchen.} 29... Rxf4 30. Kh1 {Prophylaxe
gegen Dg5+} Qg5 ... weiterlesen
publiziert von Gerhard Gorges am 15. Oktober 2015, 02:01 Uhr, unter Training Tags: DWZ-Plus, Karcher
Buchener IM setzt sich im Stichkampf vor Metz und Vatter durch
Vatter - Metz: Schwarze setzt eine - studienhafte - SchlusspointeAmadeus spielte die erste Geige beim Stichkampf um den zweiten Platz bei der deutschen Meisterschaft in Bremen 2016: Amadeus Eisenbeiser kam erst zu einem Remis gegen Hajo Vatter und schlug tags darauf Hartmut Metz. Der Kuppenheimer hielt zwar Vatter am Sonntag nieder – aber die Qualifikationschance war bereits durch die Null gegen Eisenbeiser dahin. Der Buchener IM lag mit 1,5/2 uneinholbar ... weiterlesen
publiziert von Gerhard Gorges am 13. Oktober 2015, 01:22 Uhr, unter Bundesebene Tags: Eisenbeiser, Metz, Vatter
Matthias Blübaum trumpft auch ohne Trainer in Sibirien auf
Blübaum - Gagare: Ein weißer "Geniestreich" pariert - und ignoriert - den schwarzen Doppelangriff auf Läufer und Springer Von Hartmut Metz Der Deutsche Schachbund (DSB) hat sich nicht mit Ruhm bekleckert: Erst fördert der Verband mehrere junge Spieler als „Schachprinzen“ und führt gleich ein Trio auf die Plätze drei bis fünf in der U20-Welt- rangliste. Als nun aber die Junioren-WM im sibirischen Chanty-Mansijsk anstand, wurde Matthias Blübaum schmählich im Stich gelassen. Dem ... weiterlesen