Erst Pokal-Finale, dann Derby in der Meisterschaftsrunde

Die Rochade Kuppenheim bekommt es binnen 39 Stunden zweimal mit den Schachfreunden Hörden zu tun: Erst erwartet die Schachgemeinschaft am Freitag, 31. März, um 19.30 Uhr im Alten Kindergarten den Murgtal-Rivalen zum mittelbadischen Pokal-Finale. Dann folgt nach dem 1. April – kein April-Scherz! – am Sonntag, 2. April, um 10 Uhr die achte Runde in der Verbandsliga. Gilt der Tabellenzweite (10:4 Punkte) mit dem Achter-Team als klarer Favorit gegen den Tabellenvorletzten (4:10), ist das Pokal-Endspiel offen. Die Rochade hatte sich im Blitz gegen Bühlertal knapp ins Finale gekämpft. Weit souveräner setzte sich Hörden gegen den nur zu dritt angetretenen Oberligisten Sasbach durch. So hängt der Ausgang des Endspiels von den Aufstellungen beider Viererteams ab.

Patrick Gottwald ermöglichte den Einzug ins Pokal-Finale und das Doppel gegen Hörden.

In der Landesliga kann die zweite Mannschaft der Rochade den Klassenerhalt vorzeitig perfekt machen. Nach der achtbaren 2:6-Niederlage bei Spitzenreiter Oberwinden I trifft der Tabellensechste (6:8) nun auf Oberwinden II, das mit 4:10 Punkten beide Zähler dringend braucht, um den vorletzten Platz zu verlassen. Mit der Leistung in Oberwinden sollte der Gastgeber, so er diesmal vollzählig antreten kann, die Oberhand behalten.
Der dritte Rochade-Achter (7:7) ist bar aller Abstiegssorgen und kann am Samstagabend befreit gegen das Rössl Muggensturm (6:6) antreten. An den Spitzenbrettern ist der Traditionsclub aus Muggensturm stärker besetzt. An den hinteren Positionen sollte Kuppenheim stärker aufgestellt sein.