Beim Grenke-Open in Karlsruhe hat sich Hans Wiechert im ersten Drittel des A-Turniers gekämpft und hält sich mit 4/7 auch dort. Nach der Auftaktniederlage und drei Siegen in Serie musste der Kuppenheimer zwar Bernhard Sinz (2386 Elo) gratulieren – mit den zwei Remis danach gegen Spieler mit knapp 2300 Elo durfte Wiechert jedoch zufrieden sein. So nimmt der FM Platz 254 unter den 787 angemeldeten Startern ein.
![Hartmut Metz (von rechts) mit Ex-Weltmeister Viswanathan Anand, Hans-Walter Schmitt, Thilo Gubler und Sebastian Siebrecht – dem sichtbar größten Großmeister der Welt. Foto: Eric van Reem](https://i0.wp.com/www.rochade-kuppenheim.de/wp-content/uploads/2018/04/Anand_Siebrecht_HWS_Gubler_-Grenke_Classic-590x444.jpg?resize=590%2C444)
Als Berichterstatter in Karlsruhe unter alten Weggefährten bei den Chess Classic in Mainz und Frankfurt: Hartmut Metz (von rechts) mit Ex-Weltmeister Viswanathan Anand, Hans-Walter Schmitt, Thilo Gubler und Sebastian Siebrecht – dem sichtbar größten Großmeister der Welt. Foto: Eric van Reem
Weniger gut lief es für Velimir Kresovic. Nach zunächst 2/3 kassierte er drei Schlappen in Folge. Danach konnte er den Negativtrend vor der letzten Doppelrunde stoppen und wieder einen Sieg einfahren. Gar nicht in die Puschen kommt Rochade-Trainer Roland Schmaltz: Einem Sieg stehen nur sechs Remis gegen durchweg klar schlechtere Gegner gegenüber. Vier Zähler sind für den Großmeister unbefriedigend.
Nach bisher ansprechender Leistung mit 4/6 musste Ralf Gantner im B-Open in Runde sieben die erste Null quittieren. Das Supertalent Nikolai Nitsche, das schon mehrere U10-Titel abräumte und bereits in der Oberliga für Empor Berlin spielt, bezwang den Rochade-Landesligaspieler nach einem unmerklichen Fehler durch ein zwichenzeitliches Qualitätsopfer ziemlich souverän.