Von Reinald Kloska
Auch wenn es noch gar nicht Winter war, trugen wir, die Sparte Schach der SG Stern Gaggenau, unser Winterskatturnier am 21. November aus. Gäste waren wie immer herzlich willkommen und so konnten wir auch wieder Mitspieler der Rochade Kuppenheim willkommen heißen.
Bei acht Teilnehmern wurde an zwei Tischen zu je 4 Spielern angetreten. 24 Spiele gab es in der Vorrunde zu absolvieren, danach wurden die Mitstreiter neu auf die Tische gelost um wiederum 24 Spiele in der Rückrunde zu spielen.
Am ersten Tisch der Vorrunde trafen sich Hartmut Metz, Holger Friedrich, Toni Stückl, der von Eppingen die weiteste Anreise hatte, und Reinald Kloska. Die 24 Spiele wurde fast ganz gerecht verteilt, wobei Hartmut und Holger je zwei Spiele verloren, Reinald eines. Toni gewann alle seine fünf Spiele und er hatte somit das beste Ergebnis mit 607 Punkten. Reinald verlor das letzte Spiel der Serie. Hätte er es gewonnen, wäre er vor Toni gelandet, so blieb ihm aber nur der zweite Rang mit 431 Punkten. Knapp dahinter folgte Holger mit 395 Punkten. Hartmut musste seinem schlechten Beginn mit zwei verlorenen Spielen Tribut zollen. Seine vier Spielgewinne zum Ende der Runde reichten nicht aus, um die rote Laterne abzugeben, die er mit 333 Punkten annehmen musste. Immerhin gewann er das höchste Spiel, einen Grand mit vier und Schneider, was ihm 144 Punkte brachte. Ansonsten gab es keine Highlights an diesem Tisch in der Vorrunde, es war eher alles mittelmäßig.
Ebenso lief es am zweiten Tisch mit der Besetzung Kai Götzmann, Ralf Ehret, Alfons Mink und Gerhard Ketterer. Auch hier wurden die 24 Spiele recht gleichmäßig verteilt und es gab bis auf einen Grand mit drei Buben und Schneider keinerlei besondere Spiele. Alfons gewann den Vorrundentisch mit 583 Punkten extrem knapp vor Ralf, der 582 Punkte erzielte. Kai erreichte 446 Zähler und mit 376 Punkten wurde Gerhard hier Letzter.
In der Rückrunde trafen sich Ralf Ehret, Alfons Mink, Holger Friedrich und Toni Stückl für die abschließenden 24 Spiele. Toni, der nach der Vorrunde das Feld anführte, erhielt kein einziges Spiel und war mit seinen 180 Punkten, die er nur den Spielverlusten seiner Kontrahenten zu verdanke hatte, aus dem Rennen um einen der vorderen Plätze. Alfons ergatterte 12 Spiele, von denen er aber fünf verlor und somit nur 139 Punkte seine Beute waren, also auch kein vorderer Platz für ihn. Besser machte es Holger mit 516 Punkten. Der Überflieger war aber Ralf, dem seine sechs Siege 833 Punkte einbrachten. Da Ralf auch in der Vorrunde gut abschnitt, war ihm ein vorderer Platz, wahrscheinlich sogar der an der Sonne, sicher.
Am zweiten Tisch der Rückrunde lief es für Hartmut Metz noch schlechter als in der Vorrunde. Nur zwei Spiele konnte er sein Eigen nennen, die ergaben aber nur 210 Punkte. Reinald Kloska war wieder im Mittelmaß versunken, 5 Gewinne und ein Spielverlust brachten ihm 584 Punkte. Besser machte es Gerhard Ketterer mit 5 Siegen aber ohne Verlust: 714 Punkte für ihn. Kai Götzmann spielte sich aber in einen Rausch, so dass Gerhard hier nur der zweite Platz blieb. Ein Verlust standen 10 Gewinnen gegenüber, 1004 Punkte für Kai! Reichte das, um Ralf zu überholen?
Platz |
Name |
|
|
|
Summe |
1 |
Kai |
SG |
446 |
1004 |
1450 |
2 |
Ralf |
|
582 |
833 |
1415 |
3 |
|
|
376 |
714 |
1090 |
4 |
|
SG |
431 |
584 |
1015 |
5 |
|
|
395 |
516 |
911 |
6 |
Toni |
|
607 |
180 |
787 |
7 |
|
|
583 |
139 |
722 |
8 |
|
|
333 |
210 |
543 |