Fernschach-Koryphäe belegt im Weltpokal-Finale Platz neun
Der Hauenebersteiner Alexander Wist hat zu Hause zahlreiche Schach-Pokale stehen Mit Alexander Wist hat die Rochade Kuppenheim eine Verstärkung für die neue Saison an Land gezogen. Von der Spielstärke und vor allem dem Spielverständnis kann der Hauenebersteiner sicher locker im Verbandsliga-Team auflaufen. Er dürfte aber auch im Landesliga-Oktett an einem vorderen Brett zum Einsatz kommen. Der Kontakt zur Rochade mit dem Spieler aus dem Uralgebirge entstand schon vor knapp einem Vierteljahrhundert! ... weiterlesen
publiziert von Gerhard Gorges am 7. August 2016, 01:36 Uhr, unter Chess Wist again, Verein Tags: Wist
Kleines, aber feines Turnier
Beim August-Blitzcup nahmen zwar wegen der Sommerferien nur vier Spieler teil – aber das Feld war besonders stark besetzt: Günther Tammert konnte daher seinen Vorsprung, den er in der Vorrunde mit 3/3 erkämpfte, nicht halten. In der Rückrunde gewann Hartmut Metz alle drei Duelle und schloss zu Tammert (beide 4/6) auf. Leidtragender war Velimir Kresovic, der einmal mehr mit der Zeit als mit den Gegnern zu kämpfen hatte. Mit 2,5 ... weiterlesenMetz schweigt zum Aus der beliebten „Meko“
In der letzten Schachspalte im Badischen Tagblatt lautete der Titel „Dortmunder benennen ,Wohnzimmer' nach Kramnik“. Dass Hartmut Metz wenige Tage später aus „seinem Wohnzimmer“ vertrieben wird, hätte keiner gedacht. Gestern war im Magazin des Badischen Tagblatts nämlich zum ersten Mal seit fast 30 Jahren keine Schachspalte zu finden. Die „Metz-Kolumne“, wie sie auf unserer Homepage hieß, war wohl die wirklich letzte. Lapidar heißt es am Samstag an der bisherigen Stelle ... weiterlesenKai Götzmann rückt zum Rochade-Vizepräsidenten auf / Prosperierende Jugendarbeit
Fast wie in einer Blitzpartie verlief die Jahreshauptversammlung der Rochade Kuppenheim: Blitzschnell war alles vorbei. Nach vereinsrekordverdächtigen 70 Minuten endete die alljährliche Sitzung mit durchweg einstimmigen Beschlüssen. Wichtigster Punkt war dabei der Wechsel auf dem Posten des Vizepräsidenten: Rochade-Boss Michael Waschek fand lobende Worte für seinen scheidenden Stellvertreter Hussain Chaltchi und hielt ein Präsent bereit für dessen langjährige Arbeit. Als Nachfolger stand Kai Götzmann bereit. Er zählt zu den Urgesteinen ... weiterlesen
publiziert von Gerhard Gorges am 30. Juli 2016, 00:27 Uhr, unter Verein
Alexander Gasthofer von Gastgeber Bad Mergentheim holt den Titel
Bei der 88. Badischen Schach-Meisterschaft in Igersheim hat Hartmut Metz Platz vier belegt. Der Kuppenheimer Vorkämpfer kam trotz einer Auftaktniederlage gegen Michael Pfleger vom rührigen Gastgeber Anderssen Bad Mergentheim in den folgenden sechs Runden noch an die Spitze heran. Mit einem Remis in Runde drei gegen den Dreisamtäler Max Scherer und zwei schnellen Schwarz-Siegen zuvor und danach über Jörg Hanisch (Sasbach) und Jörg Schlenker (Donaueschingen) begann die Aufholjagd. Durch einen ... weiterlesenMetz büßt in St. Veit 34 Elo ein / Ex-Kuppenheimer Oliver Weiß trumpft auf
Beim Open im österreichischen St. Veit hat Hartmut Metz eines seiner schlechtesten Turniere seit vielen Jahren gespielt. Das zeichnete sich schon nach der Auftaktniederlage gegen einen Spieler mit knapp 2000 Rating ab. Der FM erholte sich in Österreich zwischenzeitlich mit 3/3, stürzte aber nach einer Niederlage gegen den kroatischen Großmeister Davor Rogic und einer peinlichen 23-Züge-Schlappe gegen Georg Hechl ab. Letztlich endete Metz beim Abgesang am Wörthersee bei 5/9. Das ... weiterlesenGuter Mittelfeldplatz für 14-Jährigen
Das derzeit größte Rochade-Talent hat bei einem weiteren Turnier überzeugt: Daniel Held belegte Platz 17 beim Weiler Open. Gegen starke Gegner holte der 14-Jährige in sieben Runden gute 4,5 Punkte. Der engagierte Junge übernahm nun auch bei der Jahreshauptversammlung der Schachgemeinschaft den Posten als Turnierleiter (Bericht zur Sitzung folgt auf der Homepage, sobald das Protokoll vorliegt). Held setzte sich auch sofort dafür ein, dass es eine Vereinsmeisterschaft gibt. Die ... weiterlesenEinzel-Titelkämpfe Ende Oktober in Lübeck / Schmaltz verzichtet
Hartmut Metz hat schon ein halbes Dutzend Mal im deutschen Pokal mitgespielt. Bis ins Halbfinale schaffte es der Kuppenheimer Schachspieler. Die Qualifikation für die deutsche Einzel-Meisterschaften gelang ihm allerdings bisher nicht. Mehrfach verpasste er diese knapp, zuletzt im Vorjahr als badischer Vizemeister und nur Platz zwei in den Stichklämpfen. Der wurde nun aber doch wertvoll: Metz rückt auf, weil Großmeister Roland Schmaltz als amtierender Champion auf eine Teilnahme verzichtet. Die ... weiterlesenRusse muss aber Vachier-Lagrave den Turniersieg überlassen
Vachier-Lagrave - Ponomarjow: Weiß setzt - dank schwarzem Humor - einzügig matt Von Hartmut Metz Boris Becker nennt Wimbledon bis heute sein „Wohnzimmer“. Hier spielte das Tennis-Ass am liebsten, hier feierte Becker seine größten Erfolge, hier begeisterte er die Fans. Was für „Bobbele“ Wimbledon war, ist für Wladimir Kramnik Dortmund. Der Ex-Weltmeister verpasste zwar vergangene Woche seinen elften Turniersieg beim Sparkassen Chess-Meeting, doch eine besondere Auszeichnung erfuhr Kramnik dennoch: „Der Wettbewerb 2017 ... weiterlesen
publiziert von Gerhard Gorges am 24. Juli 2016, 00:03 Uhr, unter Kolumne Tags: Kramnik, Meko, Vachier-Lagrave
US-Großmeister Timur Garejew plant beeindruckenden Weltrekord
Aljechin - Feldt: Weiß landet den entscheidenden Volltreffer Von Hartmut Metz Blindspiel beeindruckt Laien besonders: Sie können sich nicht vorstellen, wie sich jemand eine Brett- stellung mit allen 32 Schachfiguren merken kann – oder gar eine ganze Partie! So feierten die französischen Aufklärer Diderot und Alambert 1757 ihren Landsmann Philidor besonders. Sie würdigten in ihrer „Enzyklopädie“ die Sensation, dass es der Komponist ohne Ansicht der Bretter gleichzeitig mit drei Gegnern aufnahm. Die ... weiterlesen
publiziert von Gerhard Gorges am 17. Juli 2016, 00:18 Uhr, unter Kolumne Tags: Aljechin, Garejew, Meko
Rochade-Talent überzeugt bei Schnellschach-Turnier in Mommenheim
Glänzt mit dem Rücken zur (rissigen) Wand: Daniel HeldDaniel Held befindet sich weiter auf der Überholspur: Das größte Rochade-Talent gewann beim mit mehreren IM gut besetzten Schnellschach-Turnier in Mommenheim den Jugendpreis. Mit 6/9 und einer Performance von 1960 Elo übertraf der Kuppenheimer seine Ratingzahl um fast 500 Punkte. Mit dem für seine Verhältnisse exzellenten Ergebnis wurde Held Zwölfter unter 140 Teilnehmern. Beim Jugendturnier in Karlsruhe belegte er zudem am vergangenen ... weiterlesen
publiziert von Gerhard Gorges am 13. Juli 2016, 02:04 Uhr, unter Jugend, Turniere Tags: Held, Karlsruhe, Mommenheim
Komodo entthront Jonny als Computerschach-Weltmeister
Komodo - Jonny: Weiß wählt - mit Computerhilfe - den stärksten Gewinnzug Von Hartmut Metz Für Menschen ist es inzwischen nahezu irrelevant, welches Schach-Programm sie auf dem Rechner haben. „Die haben mittlerweile eine Elo-Zahl von 3400. Da hat keiner mehr eine Chance“, befindet der Baden-Badener Großmeister Roland Schmaltz. Zum Vergleich: Selbst Weltmeister Magnus Carlsen liegt mit 2855 Elo meilenweit entfernt – in der Praxis bedeutet das, dass der Norweger gemäß der Rating-Statistik ... weiterlesen
Die Rochade Kuppenheim lädt ihre Mitglieder zur Jahreshauptversammlung am Donnerstag, den 14. Juli, um 20 Uhr ein. Es stehen Vorstandswahlen an. Die Vorstandschaft bittet um zahlreiches Erscheinen.
Die Tagesordnung gestaltet sich wie folgt:
Begrüßung
Rückblick der Funktionsträger
Kassen-Bilanz von Schatzmeister Ralf Ehret und der Kassenprüfer
Entlastung der Vorstandschaft
Neuwahl des Vorstands
Anträge
Verschiedenes
Anträge, die in der Mitgliederversammlung behandelt werden sollen, müssen bis spätestens Donnerstag, 30. Juni 2016, schriftlich beim 1.Vorsitzenden Michael Waschek eingereicht werden. Nach der ... weiterlesen
Wassili Iwantschuk triumphiert zum siebten Mal auf Kuba
Iwantschuk - Almasi: Weiß zieht blank und gewinnt rasch Von Hartmut Metz Spätestens seit Legende Viktor Kortschnoi vor wenigen Wochen mit 85 Jahren starb, dürfte Wassili Iwantschuk der „Schachverrückteste“ unter der Sonne sein. Der Ukrainer wirkt wie der Schweizer im normalen Leben etwas versponnen – ist aber immer liebenswert und leise. Die Fans mögen ihn deswegen und wegen seiner Hingabe zu den 64 Feldern. Im Vergleich zu Kortschnoi ist „Chuky“ sicher der ... weiterlesen